Bonus für kleine und mittlere Unternehmen
sup.- Sonnenkollektoren auf Wohnhausdächern sind in Deutschland längst ein gewohnter Anblick. Damit die Ziele der Energiewende erreicht werden können, sollten aber auch Gewerbebetriebe, Unternehmen und Kommunen wesentlich stärker als bisher auf regenerative Wärmekonzepte setzen. Die Bundesregierung hat deshalb das so genannte Marktanreizprogramm (MAP) zum Umbau der Wärmeerzeugung auf erneuerbare Energien weiter für den gewerblichen Bereich geöffnet. Solarthermie, also die Nutzung der Sonnenkraft für Wärmezwecke, ist ein wichtiger Bestandteil dieser staatlichen Förderung. Bis zu 30 Prozent der förderfähigen Nettoinvestitionskosten für eine größere Solarkollektoranlage über 40 m2 Fläche können als Tilgungszuschuss zu einem zinsverbilligten Darlehen beantragt werden. Dient die Anlage überwiegend der Bereitstellung von Prozesswärme, erhöht sich der Zuschuss auf bis zu 50 Prozent. Für die Durchführung der Fördermaßnahmen ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau zuständig, die unter www.kfw.de über die Konditionen informiert.
Gerade für kleinere und mittlere Unternehmen lohnt es sich, hier unter dem Programmpunkt “Erneuerbare Energien – Premium” die Details zu recherchieren. Denn diese Zielgruppe bekommt nach den neuen Richtlinien seit April 2015 einen zusätzlichen Bonus von zehn Prozent des Förderbetrags. Damit verschiebt sich bei einem Einstieg in die Solarthermie das Verhältnis von Investition und Amortisation noch mehr zugunsten des Betriebs. Allerdings geht diese Rechnung nur dann auf, wenn die restliche Gebäudetechnik die optimale Effizienz der neuen Komponenten auch zulässt. Bei der Auswahl einer geeigneten Solaranlage sollte also nicht nur auf die Qualität der Kollektoren geachtet werden, sondern ebenso nachdrücklich auf deren Einbindungsmöglichkeiten in das gesamte energetische System. Aufnahme, Speicherung und bedarfsgerechter Abruf der Solarerträge müssen mit weiteren Wärmeerzeugern, gegebenenfalls mit Lüftungs- und Klimageräten sowie natürlich mit den betrieblichen Abläufen jederzeit koordiniert werden können. Moderne Hochleistungskollektoren wie die Modelle des Systemspezialisten Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) besitzen deshalb die Option der modularen Anbindung an eine zentrale Regelungseinheit. Diese Steuerung kann zum Beispiel auch mit ebenfalls eingebundenen Wärmepumpen oder Biomasseheizkesseln kommunizieren, so dass der regenerative Anteil am Energieverbrauch noch ausgebaut werden kann (www.wolf-heiztechnik.de). “Bis zum Jahr 2050 wollen wir einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand erreichen”, so das zuständige Bundeswirtschaftsministerium zu den ambitionierten Motiven der Förderinitiative: “Ein ehrgeiziges Vorhaben – schließlich werden im Gebäudebereich knapp 40 Prozent der gesamten Endenergie in Deutschland verbraucht. Der größte Posten ist dabei das Heizen.”
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