Größte Genossenschaftsbank Nordbayerns mit erfolgreichem Jahr 2013 – Sehr gute Zahlen im Bereich der Neukundengewinnung – Rekordergebnis im Kundenkreditgeschäft – Förderung von Kultur und Bildung wird ausgebaut

Sparda-Bank Nürnberg präsentiert Geschäftsergebnisse 2013

Nürnberg – Die Sparda-Bank Nürnberg eG konnte im vergangenen Jahr ihren Erfolgskurs auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld fortsetzen und ihre führende Marktposition ausbauen. Das bestätigte der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Nürnberg, Volker Köhler, bei der Bilanz-Pressekonferenz im Nürnberger Sheraton Carlton Hotel. Ende Dezember konnte das Finanzinstitut die 200.000ste Kundin in seiner Filiale in der Karolinenstraße in Nürnberg begrüßen. Volker Köhler: “Wir sind als Bank gut durch diese schwierigen und turbulenten Zeiten gekommen. Es freut uns besonders, dass es uns nun schon seit Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise gelingt, dieser erfolgreich zu trotzen.”

Rekordniveau auch 2013 bestätigt
Auch 2013 konnte die Sparda-Bank Nürnberg im Bereich des Neukundengeschäfts den Wert der beiden vergangenen Jahre von knapp 15.000 neuen Girokonten wiederholen. Exakt entschlossen sich 14.770 Menschen für ein Konto bei der größten Genossenschaftsbank Nordbayerns. Volker Köhler sieht hierin eine Bestätigung für die kontinuierliche Arbeit: “Das private Girokonto bleibt bei uns die wichtigste Grundlage einer erfolgreichen und nachhaltigen Kunde-Bank-Beziehung.” Die Zahl der Mitglieder stieg 2013 um 7.038 (+ 3,6 Prozent) und belief sich am Ende auf 200.690. In 15 Jahren hat sich die Zahl damit mehr als verdoppelt.

Wenn Volker Köhler auf den sehr starken Kundenzuwachs des vergangenen Jahres zurückblickt, macht er den Erfolg der Sparda-Bank Nürnberg an der bewusst bodenständigen, regional orientierten und nachhaltigen Geschäftspolitik fest. Allein durch den Verzicht der Kontoführungsgebühren konnten die Mitglieder im Jahr 2013 7,8 Millionen Euro sparen. Im Bereich der Weiterempfehlung sieht er das Finanzinstitut ebenfalls auf dem richtigen Weg: “Vertrauen ist gerade beim Bankwechsel die entscheidende Grundlage des Erfolges. Nichts überzeugt einen potentiellen Neukunden mehr, als wenn zufriedene Kunden dies ihren Freunden und Bekannten erzählen”, meint Köhler. Auch im vergangenen Geschäftsjahr kamen drei von vier Neukunden auf direkte Empfehlung eines Bestandskunden zur Sparda-Bank Nürnberg. Diese Zufriedenheit wurde auch 2013 von dem “Kundenmonitor Deutschland” zum 21. Mal in Folge mit dem Spitzenplatz ausgezeichnet. Die Befragung wird jährlich vom unabhängigen Meinungsforschungsinstitut ServiceBarometer AG durchgeführt.

Bilanzsumme 2013
Im Geschäftsjahr 2013 stieg die Bilanzsumme der Sparda-Bank Nürnberg im Vergleich zu den vergangenen beiden Jahren wieder leicht an. Am 31.12.2013 belief sie sich auf 3,222 Milliarden Euro und wuchs damit im Vergleich zum Vorjahr um 87 Millionen Euro oder 2,8 Prozent an. “Mit dieser positiven Entwicklung haben wir als Sparda-Bank Nürnberg unsere Spitzenposition als die mit Abstand größte Genossenschaftsbank in Nordbayern weiter klar behaupten können”, so Köhler.

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Anstieg der Kundeneinlagen
Erstmals seit drei Jahren konnten die Kundeneinlagen der Sparda-Bank Nürnberg wieder ein stärkeres Wachstum verzeichnen. Zum Jahresultimo verwaltete die Bank einen Einlagenbestand von 2,907 Milliarden Euro. Der Bestand erhöhte sich damit um insgesamt etwa 65 Millionen Euro oder 2,3 Prozent. Im letzten Jahr betrug die Vergleichszahl rund 10 Millionen Euro oder 0,3 Prozent. “Ein differenzierter Blick auf unsere aktuelle Einlagenstruktur verdeutlicht, dass die Kunden ihr Geld heute vor allem sehr kurzfristig als Spar- und Sichteinlage halten. Besonders wichtig ist es unseren Anlegern, möglichst liquide zu bleiben”, sagte Köhler mit Blick auf die erfreulichen Zahlen. Des Weiteren warnte er vor dem ruinösen Preiswettbewerb, den die ausländischen Banken durch das Angebot von deutlich höheren Zinssätzen gestalten.

Rekordergebnis im Kundenkreditgeschäft
Im Bereich des Kundenkreditgeschäfts kann die Sparda-Bank Nürnberg mit Blick auf das vergangene Jahr ein Rekordergebnis präsentieren. Seit der Gründung der Bank 1930 war das neu zugesagte Kreditvolumen im Konsumentenkreditgeschäft noch nie so hoch wie im vergangenen Jahr. Zum 31.12.2013 betrug es 42,8 Millionen Euro, was eine Steigerung um 6,7 Millionen Euro oder knapp 19 Prozent bedeutet. Der Bestand wuchs dadurch um 19,3 Prozent auf 76,7 Millionen Euro. Schon im Jahr 2012 hatte Köhler ein Rekordjahr im Bereich des Baufinanzierungsgeschäfts verkündet. Dies konnte der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Nürnberg nun wiederholen. 3.400 neue Baufinanzierungen mit einem Volumen von rund 345 Millionen Euro konnte das Finanzunternehmen 2013 bewilligen. Damit steigerte sich die Bank nochmal um 39 Millionen Euro oder 12,8 Prozent. “Wir hatten 2013 mit weitem Abstand das beste Baufinanzierungsjahr unserer Geschichte”, freut sich Köhler. Zum Jahresende stieg der Kreditbestand der Sparda-Bank Nürnberg um gut 10 Prozent (162 Millionen Euro) auf 1,775 Milliarden Euro. Die Bank musste durch dieses Ergebnis nicht nur keine zusätzlichen Wertberichtigungen hinnehmen, sondern konnte sogar einen Ertrag bei der Bewertung der einzelnen Kredite von ungefähr 600.000 Euro verzeichnen. “Für uns ist dies ein Zeichen, dass wir einerseits in der Kreditvergabe richtig liegen und andererseits in unserer Region wirtschaftlich stabile Verhältnisse herrschen”, sagte Köhler.

“Multikanalbanking” kommt an – Karolinenstraßen-Filiale erfolgreichste Filiale
Die Entwicklung der Vertriebs- und Absatzwege zeigt am deutlichsten die Veränderungen des Kundenverhaltens. Die Sparda-Bank Nürnberg hat frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt und kombiniert für ihre Kunden die Vorteile einer Direktbank, die günstige Konditionen und einfache Abwicklungen beinhalten, mit der Nutzung einer Filialbank mir ihrer qualifizierten und persönlichen Beratung. Dass diese Strategie bei den Kunden ankommt, zeigt die Karolinenstraße in Nürnberg. Drei Jahre nach der Eröffnung ist die Filiale im Herzen Nürnbergs die erfolgreichste Filiale aller Sparda-Banken Deutschlands. Auch im Segment der medialen Vertriebswege ist die Genossenschaftsbank auf einem sehr guten Weg. 2013 sind mehr als 140.000 Girokunden für Internet-Bankdienstleistungen freischalten. 1.147 neue Kunden konnte das Finanzunternehmen direkt im Internet abholen und fast ein Drittel aller bilanzierten Geldanlagen werden auf diesem Wege disponiert. “Das mediale Banking ist eine Revolution in der Bankgeschichte und ist sicher eine Entwicklung, die noch nicht abgeschlossen ist”, schaut Köhler in die Zukunft.

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Gute Ergebnisse im Vermittlungsgeschäft
Mit dem Vermittlungsgeschäft der Kooperationspartner ist die Sparda-Bank Nürnberg im vergangenen Jahr sehr zufrieden. Als Beispiel führt Köhler das Ergebnis der DEVK Versicherungen an. Die Beitragssumme der abgeschlossenen Kapitallebens- und Rentenversicherungen betrug 2013 insgesamt 18,9 Millionen Euro. Die beantragte Bausparsumme der Bausparkasse Schwäbisch Hall verzeichnete eine Steigerung von 8,4 Prozent oder 12,4 Millionen Euro und lag am 31.12.2013 bei 159,6 Millionen Euro. Das Vermittlungsgeschäft der Union Investment stieg im Vergleich zum Vorjahr nur leicht um 3 Prozent oder 15,9 Millionen Euro. Damit erreichte der Investmentbestand zum Jahresende eine Höhe von 545,9 Millionen Euro.

Auch im Hinblick auf die Ertragszahlen war das Geschäftsjahr 2013 ein sehr positives für die Sparda-Bank Nürnberg. Der Zinsüberschuss wies einen Zuwachs von 30,1 Prozent oder 16,9 Millionen Euro auf und lag zum Jahreswechsel bei 72,9 Millionen Euro. Die Überschüsse im Provisionsgeschäft gingen im Jahr 2013 leicht zurück auf 8,7 Millionen Euro (- 1,7 Prozent). Der Jahresüberschuss bewegte sich mit einer Summe von 8,1 Millionen Euro zum Jahresultimo auf Vorjahresniveau.

Zurück an die alte Wirkungsstätte
Ab dem kommenden Jahr wird die Zentrale der Sparda-Bank Nürnberg wieder in der Nähe des Nürnberger Hauptbahnhofs beheimatet sein. Im Januar 2012 war die Belegschaft aus der Eilgutstraße in die Fürther Straße verlagert worden, um den Weg für einen Neubau der Zentrale frei zu machen. Volker Köhler freut sich auf die Fertigstellung: ” In einem solch großen Neubau drücken sich die positiven Zukunftserwartungen für unsere Bank aus. Natürlich ist es auch ein langfristiges Bekenntnis der Bank zum Standort in der Nürnberger Innenstadt.”

Förderung von Kultur und Bildung wird weiter ausgebaut
Die Sparda-Bank Nürnberg sah sich auch im Jahr 2013 ihrer Tradition als ehemalige Selbsthilfeorganisation verpflichtet und leistete einen aktiven Beitrag zur Förderung des Gemeinwesens in der Region. Unter dem Leitsatz “Nur wenn es den Menschen in der Region gut geht, geht es auch unserer Bank gut” unterstützte die Bank über ihren Gewinn-Sparverein zahlreiche Einrichtungen der Metropolregion. Auch im kulturellen Leben der Region ist die Sparda-Bank Nürnberg fest verankert. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf der Unterstützung verschiedener Großveranstaltungen wie dem Klassik Open Air oder dem Bardentreffen in Nürnberg. Das Medienkompetenz-Projekt “SurfSafe” der Bank machte im vergangenen Jahr in Fürth und Coburg Station. Im Februar wird das Finanzinstitut in Zusammenarbeit mit der Stadt Erlangen diese Vorträge für Schüler und Eltern durchführen. “Wir werden uns auch im Jahr 2014 in diesem wichtigen Feld der Sicherheit und des verantwortlichen Umgangs mit dem Internet weiter engagieren”, erklärte Vorstandsmitglied Thomas Lang.

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Mitarbeiter und Personalpolitik
Zum Jahresende beschäftigte die Sparda-Bank Nürnberg insgesamt 365 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Zahl der Beschäftigten stieg im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Personen. Volker Köhler bekräftigte, dass das Finanzunternehmen auch im Jahr 2014 das hohe Ausbildungsniveau beibehalten oder sogar ausbauen will. Aktuell absolvieren 43 junge Menschen ihre Ausbildung bei der Sparda Bank Nürnberg. Im September 2014 werden weitere 18 hinzukommen. Außerdem werden auch im Jahr 2014 zwei Plätze im Rahmen eines dualen Studiengangs angeboten. Hier kombinieren die Studenten die Ausbildung in der Bank mit einem BWL-Studium an der FH Nürnberg.

Ausblick auf das Jahr 2014
Die Sparda-Bank Nürnberg geht positiv in das Jahr 2014. Der Vorstandsvorsitzende Volker Köhler betonte zum Ende seiner Rede: “Wir haben einen großen Vorteil. Wir haben über die Jahre unsere Bodenhaftung nicht verloren und mit unserem Geschäftsmodell einer Direktbank mit Filialen sehen wir uns für die Zukunft im Kern richtig aufgestellt.” Auch im Geschäftsjahr 2014 sieht Köhler das kostenlose Girokonto in einer tragenden Rolle und will weiter auf ein starkes Neukundenwachstum setzen. Die Bilanzsumme soll dagegen planmäßig nur leicht wachsen.

Daten und Fakten zur Sparda-Bank Nürnberg
Die 1930 gegründete Sparda-Bank Nürnberg eG ist die größte genossenschaftliche Bank in Nordbayern und mittlerweile mit 22 Filialen in der gesamten Region vertreten – Tendenz steigend. Heute ist die Sparda-Bank Nürnberg eG eine Direktbank mit Filialen; das heißt, sie verbindet die Vorteile einer Direktbank (günstige Konditionen und einfache Abwicklung) mit den Vorteilen einer Filialbank (qualifizierte und persönliche Beratung).
Das wissen die Kunden zu schätzen: Schon zum 21. Mal in Folge wurden die Sparda-Banken bei der unabhängigen Umfrage “Kundenmonitor Deutschland” von der ServiceBarometer AG zu der Bank mit den zufriedensten Kunden gewählt. Die Sparda-Bank Nürnberg hat insgesamt über 200.000 Mitglieder. Viele der neuen Mitglieder gehen auf Empfehlung zufriedener Sparda-Kunden zur Sparda-Bank Nürnberg. Die Bilanzsumme der Bank betrug 2013 rund 3,2 Milliarden Euro.

Kontakt
Sparda-Bank Nürnberg eG
Frank Büttner
Fürther Straße 212
90429 Nürnberg
0911/2477-321
frank.buettner@sparda-n.de
http://www.sparda-n.de

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