Sport, Essen, Ruhe -  finde den richtigen Rhythmus

Optimal sind Vormittage oder der späte Nachmittag, um sich körperlich zu betätigen.

Heutzutage besteht der Alltag aus hohen Anforderungen an sich selbst und einem knappen Zeitbudget. Hinzu kommen die nicht enden wollenden Tipps und Hinweise wie “der perfekte Tag” auszusehen hat, die eine gewisse Form der Überforderung bei so manchem hinterlassen.

Um eine gewisse Entspannung zu erfahren, bedarf es zuerst einmal eines vernünftigen und realistischen Zeitmanagements. “Ein geregelter Tagesablauf führt zu einem Automatismus, der leichter zu befolgen ist. Feste Rituale, Zeiten und Inhalte erleichtern ein gesundes Verhalten”, erklärt Prof. Dr. Daniel Kaptain von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement/BSA-Akademie.

Wenn man morgens zeitig aufsteht, hat man mehr Zeit für ein gesundes und entspanntes Frühstück. Hektik tritt erst gar nicht auf – vorausgesetzt, dass man ausreichend Schlaf hatte. Hier sind sieben Stunden ein Minimum. Daher bedingt ein Vermeiden morgendlichen Stresses, ein frühes zu Bett gehen. Aber nicht nur die Dauer des Schlafes ist relevant, sondern wichtiger ist die Qualität und Dauer der Tiefschlafphasen. “Um ein ideales Schlafverhalten zu sichern sind Handys, grelles Licht und Fernsehen direkt vor dem Schlafen tabu. Eine entspannte und ruhige Atmosphäre aktiviert beziehungsweise unterstützt den Parasympathikus, der uns ruhiger werden lässt und den Tiefschlaf fördert”.

Auch die Ernährung sollte angepasst sein, hungrig einschlafen störe genauso den Schlaf wie zum Beispiel Kaffee, den man abends zu sich nimmt.
Das gleiche gilt für das Training. “Optimal sind Vormittage oder der späte Nachmittag, um sich körperlich zu betätigen. Je später am Abend trainiert wird, desto aufgeputschter reagiert unser Organismus, da Aktivität den Sympathikus anregt”, erklärt Prof. Kaptain, der auch als Fitness- und Gesundheitstrainer tätig ist. Es dauere daher eine Weile, bis man nach dem Training zur Ruhe kommt. Ebenso seien erschöpfende Trainings generell kritisch zu sehen, da eine solche Erschöpfung eine ausreichende qualitative wie quantitative Regenerationsphase bedingt.
Anhand dieser Vorgaben lasse sich gut erkennen, warum generell eine Differenzierung zum Leistungssport angebracht ist. Professionelle Sportler werden dafür bezahlt, an einem bestimmten Event maximale Leistung zu erzielen. “Konsequenterweise richtet sich daher der gesamte Tagesablauf hiernach. Stressoren werden reduziert und alle notwendigen Faktoren, die eine optimale Erholung, Vor- und Nachbereitung auf die körperliche Anforderung stellen, optimiert”.

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Dieser Unterschied bedeute aber keineswegs, dass Freizeitsportler die genannten Aspekte nicht berücksichtigen sollten, im Gegenteil: je besser das Zusammenspiel von Belastung und Regeneration, desto fitter wird der Sportler. “Diese Fitness lässt sich am ehesten mit der Lebensqualität und langfristigen Leistungsfähigkeit definieren. Ein Ziel, das jeder Alltagsmensch anstreben sollte”, rät Prof. Kaptain.

Qualifikationen im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

Die BSA-Akademie ist mit mehr als 200.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Mit Hilfe der über 70 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge in den Fachbereichen Fitness/Individualtraining, Management, Ernährung, Gesundheitsförderung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mentale Fitness/Entspannung, Fitness/Gruppentraining, Sun, Beauty & Care und Bäderbetriebe gelingt die nebenberufliche Qualifikation für eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt. Teilnehmer profitieren dabei vom modularen Lehrgangssystem der BSA-Akademie. Der Einstieg in einen Fachbereich erfolgt mit einer Basisqualifikation, die mit Aufbaulehrgängen über Profiabschlüsse bis hin zu den Fachwirtqualifikationen “Fitnessfachwirt/in” oder “Fachwirt/in für Prävention und Gesundheitsförderung” erweitert werden kann. Diese Abschlüsse bereiten optimal auf die öffentlich-rechtlichen Fachwirtprüfungen bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor, die zu Berufsabschlüssen auf Meister-Niveau führen. In Zusammenarbeit mit der IHK wurden mit dem “Fitnessfachwirt IHK” (1997) sowie dem “Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung IHK” (2006) bereits zwei öffentlich-rechtliche Berufsprüfungen entwickelt. 2010 kam mit der “Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)” ein IHK-Zertifikatslehrgang hinzu.

Die staatlich anerkannte private Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG qualifiziert mittlerweile über 8.000 Studierende zum “Bachelor of Arts” in den Studiengängen Fitnesstraining, Sportökonomie, Fitnessökonomie, Ernährungsberatung sowie Gesundheitsmanagement, zum “Master of Arts” Prävention und Gesundheitsmanagement sowie zum Master of Business Administration MBA Sport-/Gesundheitsmanagement. Mehr als 4.300 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Themenführer im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Damit gehört die Deutsche Hochschule zu den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der staatlich anerkannten Hochschule sind akkreditiert und staatlich anerkannt. Das spezielle Studiensystem der DHfPG verbindet eine betriebliche Ausbildung und ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen an bundesweit eingerichteten Studienzentren (München, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Düsseldorf, Berlin, Leipzig, Frankfurt und Hamburg) sowie in Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich). Die Studierenden werden durch Fernlehrer und E-Campus der Hochschule unterstützt. Insbesondere Unternehmen des Zukunftsmarkts profitieren von den dualen Bachelor-Studiengängen, weil die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen unmittelbar in die betriebliche Praxis mit einbringen und mit zunehmender Studiendauer mehr Verantwortung übernehmen können.

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