“Die Entscheider deutscher Unternehmen stehen beim Thema Agilität und Digitalisierung in der Verantwortung” – Dirk Pothen, SQS

SQS: Digitale Konzepte nachhaltig implementieren

Dirk Pothen, Managing Director DACH bei SQS

Köln, 25. April 2016 – Die Fabrik von morgen ist intelligent und voll vernetzt. SQS, der unabhängige Spezialist für Software-Qualität und Managed Testing Services, weist im Vorfeld der weltweit wichtigsten Industriemesse Hannover Messe [1] sowie der IT-Fachkonferenz für Software-Qualität iqnite [2] auf die durchgreifenden Veränderungen in der digitalen Transformation hin und zeigt, warum der Erfolg agiler Prozesse sowohl von der Führungsspitze als auch der Fachabteilungen abhängt. Flexibilität versus Stabilität ist die Herausforderung, der mit angepasster Software-Qualitätssicherung begegnet werden muss.

Laut dem IT-Branchenverband Bitkom sollte zukünftig jeder zweite Euro, der für Forschung und Entwicklung aufgewendet wird, in das Thema digitale Transformation fließen [3]. “Die Entwicklung geeigneter Software-Technologien muss dabei von Beginn an durch ein starkes Qualitätsmanagement gestützt werden. Gerade bei zunehmend komplexen und vernetzten Systemen haben spät erkannte Qualitätsdefizite massiv negative Auswirkungen und gefährden die erfolgreiche Implementierung digitaler Geschäftsmodelle und -prozesse. Wird darauf nicht geachtet, verprellt ein Unternehmen schnell Kunden und Partner”, erklärt Dirk Pothen, Managing Director DACH bei SQS.

Warum Agilität in der digitalen Welt zunehmend ein Managementthema ist

Die digitale Fabrik erfordert flexible und anpassungsfähige Modelle. Agilität bei der Softwareentwicklung ist ein ganz entscheidender Erfolgsfaktor für Schnelligkeit, Effizienz und Komplexitätsreduktion. Es entstehen in agilen IT-Projekten aber auch neue Risiken, die erst durch spezifische Qualitätssicherung beherrschbar werden. Praxisnahe Erfolgsbeispiele aus der Automobil- und Finanzindustrie sowie aus Handel und Logistik sind daher auch ein Schwerpunkt auf der iqnite 2016, die IT-Fachkonferenz zum Thema Software-Qualität, welche vom 26. bis zum 28. April 2016 im Congress Center in Düsseldorf stattfindet [2].

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“Agilität ist eines der IT-Topthemen für Unternehmen – und erfordert ein unternehmensweites gemeinsames Verständnis “, sagt Dirk Pothen. “Digitale Flexibilität muss sich in die DNA einer Firma einpflanzen und Teil der allgemeinen Unternehmenskultur werden, am besten als Top-Down-Ansatz, ausgehend von der Unternehmensführungsspitze. Im Zentrum stehen gemeinsame Ziele aber auch viel Freiraum in den agilen Teams bei der operativen Umsetzung. Hier ist also spezifische Führung durch das Management der deutschen Industrie gefragt.”

DevOps: Entscheider und Fachabteilung Hand in Hand

Die technische Umsetzung obliegt nach wie vor den Fachbereichen, die eine technologische Umgebung schaffen müssen, in der qualitativ hochwertige Software schnell, kosteneffizient und nachhaltig produziert werden kann. Denn: “Qualitätsmängel in der Software können nicht nur Umsatzausfälle und Reputationsverlust bei Kunden und Partnern zur Folge haben, sondern auch die Projekt- und Wartungskosten der Anwendung drastisch nach oben treiben”, ergänzt Dirk Pothen.

Als Antwort auf den enormen Zeitdruck wachsen im Zeitalter des digitalen Wandels Software-Entwicklung und -Betrieb innerhalb einer Organisation immer weiter zusammen. Hier hat sich der Begriff DevOps (Development und Operations) durchgesetzt, der den Brückenbau zwischen diesen Teams meint, aber auch die Optimierung der Zusammenarbeit [4].

“Sich stetig verändernde Märkte und eine steigende Abhängigkeit von Technologie zwingen Organisationen über alle Abteilungen und Branchen hinweg, die Reaktionszeiten während der Software-Entwicklung zu verkürzen. Dies ist gerade eine zentrale Forderung der Fachseite, von Vertrieb und Marketing”, sagt Dirk Pothen bei SQS. “DevOps verspricht, qualitativ hochwertige Software zu liefern und zu betreiben. Jedoch kann dieses Versprechen nur mit einem starken Fokus auf Qualität und der notwendigen Expertise in der Qualitätssicherung über den gesamten Softwarelebenszyklus eingelöst werden. Auch hier gilt es, dass Management und Fachabteilung in der Bewertung und Priorisierung Hand in Hand gehen.”

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[1] Unter dem Motto “Integrated Industry – Discover Solutions” startet demnächst die Hannover Messe (25. April bis 29. April), der weltweit wichtigste Branchentreff für Industrie 4.0: http://www.hannovermesse.de/
[2] https://www.iqnite-conferences.com/de/ und https://www.iqnite-conferences.com/de/iqnite-presse-mit-agilitaet-den-digitalen-wandel-meistern.php
[3] https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Digitale-Technologien-muessen-im-Mittelpunkt-der-Forschung-stehen.html
[4] https://www.sqs.com/de/technologien/dev-ops.php und https://de.wikipedia.org/wiki/DevOps

SQS ist der weltweit führende Spezialist für Software-Qualität. Wir bieten durchgehende Qualitätssicherung für Geschäftsprozesse bei softwarebasierten Systemen. Die Experten von SQS identifizieren und mindern Geschäftsrisiken technologischer Transformationsprozesse, wobei standardisierte Methoden, industrialisierte Automatisierungslösungen, globale Bereitstellungsmodelle sowie tiefgreifendes Fachwissen in verschiedensten Branchen zum Einsatz kommen. Dank unserer Spezialisierung bieten wir Objektivität und Sicherheit für alle Aspekte rund um Software-Qualität.
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Köln und beschäftigt insgesamt rund 4.600 Mitarbeiter. Neben einer starken Präsenz in Deutschland und Großbritannien hat SQS weitere Tochtergesellschaften in Australien, Ägypten, Finnland, Frankreich, Indien, Irland, Italien, Malaysia, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Singapur, Schweden, der Schweiz, Südafrika, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den USA. SQS unterhält zudem eine Minderheitsbeteiligung in Portugal. Im Jahr 2015 erwirtschaftete SQS einen Umsatz von 320,7 Millionen Euro.
Diese Position der SQS als Marktführer basiert auf mehr als 30 Jahren erfolgreicher Beratungstätigkeit. Mit über 10.000 abgeschlossenen Projekten besitzt SQS eine starke Kundenbasis, zu der die Hälfte der DAX-30-Unternehmen, nahezu ein Drittel der STOXX-50-Unternehmen und 20 Prozent der FTSE-100-Unternehmen gehören.
SQS ist das erste deutsche Unternehmen, das ein Primärlisting am AIM (Alternative Investment Market) in London durchgeführt hat. Darüber hinaus wird die SQS-Aktie am Open Market der Deutschen Börse in Frankfurt/Main gehandelt.

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