Die Stiftung Warentest wurde am 4. Dezember 1964 als unabhängige Verbraucherorganisation ins Leben gerufen. Grund für die Gründung des Institutes war ein 1962 durch die damalige Bundesregeierung unter Konrad Adenauer vorausgegangener Bechluss, wonach eine neutrale Organisation zur Kontrolle von, auf dem Gebiet der Budesrepublik, vertriebenen Waren und Diensteistungen gegründet werden sollte. Mit der neugegründeten Stiftung machte die Regierung deutlich, dass sie die bis dato größte Verbraucherorganisation, nämlich die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände, nicht als legitime Interessensvertretung der Konsumenten ansah.
Das Institut unterzieht also Produkte bestimmten Qualitätskontrollen und vergibt auf Basis der Testergebnisse eine Bewertung zwischen “sehr gut” und “mangelhaft”. Dabei nimmt das Institut nicht unwesentlich auf das Kaufverhalten der Verbraucher Einfuss.
So werden beispielsweise als “sehr gut” oder “gut” bewertete Produkte – man denke hierbei nur an die sogenannten “Stiftung Warentest Testsieger” – bevorzugt in Werbesendungen präsentiert oder anderweitig beworben, wohingegen Hersteller und Firmen, deren Produkte in der Qualitätskontrolle eher durchwachsen abschneiden und somit wenig an Popularität gewinnen, oftmals hohe Einbußen im Umsatz zu verzeichnen haben. Diese aus Sicht der betroffenen Hersteller ungerechte und diskreditierende Praktik führt nicht selten zu langwierigen Rechtsstreitigkeiten, wobei die Stiftung Warentest seit ihrem Bestehen noch kein einziges Mal rechtskräftig zu Schadensersatzzahlungen verurteilt worden ist.
Derzeit lassen sich auf der offiziellen Internsetseite der Stiftung Warentest, test.de, insgesamt zwölf Kategorien finden, in welche die Organisation die diversen geprüften Produkte und Dienstleistungen einteilt. Diese wären: Altersvorsorge/ Rente, Bildung/ Beruf, Eigenheim/ Miete, Essen/ Trinken, Freizeit/ Verkehr, Geldanlage/ Banken, Gesundheit/ Kosmetik, Haushalt/ Garten, Kinder/ Familie, Multimedia, Steuern/ Recht und zuletzt Versicherungen.
Außerdem lässt sich auf der Seite der offizielle Shop aufrufen, über den sich die verschiedensten informativen Hefte und Broschüren zu zahlreichen Themengebieten bestellen lassen.
Apropos Hefte: Die Stiftung Warentest finaziert sich im Übrigen nebst einiger stattlicher Subventionen überwiegend aus den Einnahmen der monatlich erscheinenden test-Hefte, die eine Zusammenfassung und einen Überblick über die wichtigsten Produkttests liefern. Zu guter letzt publiziert die Stiftung Warentest auf ihrer Homepage noch Artikel zu den verschiedensten Themen. Meist handelt es sich hierbei um Ratgeber mit vielen nützlichen Tipps für den Alltag.
Die Stiftung Warentest hat ihren Hauptsitz seit ihrer Gründung vor über 50 Jahren im Berliner Stadtteil Tiergarten. Die Webseite https://www.test.de/ kann Ihnen mehr sagen.

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Das Institut unterzieht also Produkte bestimmten Qualitätskontrollen und vergibt auf Basis der Testergebnisse eine Bewertung zwischen “sehr gut” und “mangelhaft”. Dabei nimmt das Institut nicht unwesentlich auf das Kaufverhalten der Verbraucher Einfuss.

Kontakt
Stiftung Warentest
Andreas Oehler
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