Raus aus dem Shutdown
Nürnberg kämpft sich aus dem Shutdown. Die Stadt arbeitet gemeinsam mit den Akteuren der Wirtschaft und privaten Initiativen an Konzepten zur Unterstützung der von der Corona-Krise betroffenen Unternehmen. Unternehmen, die unser Stadtbild maßgeblich prägen und lebendig gestalten. Jetzt dürfen wir zuversichtlich sein: Der Neustart wird in vielen Bereichen gelingen.
Voraussetzung dafür: Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Kommune und Politik ziehen an einem Strang und sind sich der Tatsache bewusst, dass unser Alltag ein anderer ist und gegenseitige Unterstützung wichtig, um unsere Stadt so lebenswert und schön zu erhalten, wie wir sie bisher erleben durften. Ganz vorne dabei sind die Stadtverantwortlichen. Sie kommen den von der Pandemie getroffenen Unternehmern mit vielen Maßnahmen entgegen, die zur Liquidität beitragen:
– Aussetzung von Zahlungspflichten – u. a. Stundung von Gewerbesteuerzahlungen auf Antrag zinslos und ratenfrei bis 31. August 2020
– Aussetzung oder teilweise sogar Erlass von Grundsteuern auf Antrag – sofern das Unternehmen Eigentümer des Grundsteuerobjektes ist und bei der Nutzung eine Ertragsminderung von 50 Prozent eingetreten ist
– Zahlungsaufschübe für Mieter oder Pächter in städtischen Immobilien
– Umstellung von Mindestmiete auf umsatzbezogene Miete in städtischen Immobilien (Einzelfallprüfung)
Daneben gibt es zusätzlich noch für jede Branche individuelle, unterstützende Maßnahmen.
Konkrete Unterstützung für das Nürnberger Gastgewerbe
-Großzügige Erweiterung von Freischankflächen auf städtischem Grund – gegebenenfalls sogar auf Parkplatzflächen
-Keine Sondernutzungsgebühren für Freischankflächen im Jahr 2020
Konkrete Unterstützung für den Nürnberger Einzelhandel
-Reduzierung der Sondernutzungsgebühren für Warenausstellungen
-“Erlebnis Nürnberg” Online-Einkaufführer zeigt Läden, Gaststätten und Dienstleister und ihre Öffnungszeiten – nützlich auch beim Einkauf in Shutdown-Phasen
Konkrete Unterstützung für Schausteller
Da Volksfeste, Stadtfeste und Kirchweihen wegen der Pandemie bedingten Abstandsregelungen in naher Zukunft noch nicht stattfinden dürfen, wurden im Großraum Nürnberg in Zusammenarbeit mit dem Süddeutschen Schaustellerverband und dem Bayerischen Verband der Marktkaufleute insgesamt 36 Verkaufsflächen ausgewiesen, auf denen betroffene Schausteller nun Schaschlik, Haxen, Süßwaren und andere Waren verkaufen dürfen. Ebenfalls reduziert die Stadt Nürnberg hier die Gebühren für die Aussteller.
Wie Nürnberg seine Club- und Veranstaltungsszene unterstützt und welche weiteren Aktionen zur Kundenbindung in der COVID-Zeit geboten werden, zeigt der aktuelle Blogbeitrag der Wirtschaftsförderung Nürnberg ( www.wirtschaftsblog.nuernberg.de):
Die Wirtschaftsförderung Nürnberg ist eine städtische Dienststelle und die erste Ansprechpartnerin für Unternehmen, Investitionen und Existenzgründungen. Hier wird Ihnen kompetente Beratung und tatkräftige Unterstützung bei Ihrem Projekt in Nürnberg geboten. Das Kompetenzfeld reicht von Standort-Expertise, Unterstützung bei Unternehmensansiedlungen, -erweiterungen und -gründungen, Förderung der Infrastruktur, Fachkräftesicherung und Fachkräftemarketing über Innovationsförderung bis zum City Management. Gemeinsam mit anderen Dienststellen der Stadtverwaltung arbeitet die Wirtschaftsförderung Nürnberg kontinuierlich die Rahmenbedingungen an den Wirtschaftsstandort Nürnberg.
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