(Mynewsdesk) hkk-Versicherte können ab dem 1. April die innovative Tinnitus-Therapie-App Tinnitracks kostenlos nutzen. Ein Jahr lang haben sie Zugang zu einer vom HNO-Arzt begleiteten Behandlung gegen den störenden Dauerton. Alles, was sie für die Nutzung von Tinnitracks benötigen sind Smartphone, Internetzugang, Kopfhörer und ihre Lieblingsmusik. Voraussetzung für die Kostenübernahme sind der Besuch bei einem der teilnehmenden HNO-Ärzte und eine eindeutige Diagnose eines subjektiven, chronischen, tonalen Tinnitus, für dessen Behandlung die App ausgelegt ist.

Tinnitracks ist ein zertifiziertes Medizinprodukt, das auf medizinischen Forschungsergebnissen basiert. Die App filtert die individuelle Tinnitusfrequenz der Betroffenen aus den eigenen Musikdateien. Das regelmäßige Hören der speziell aufbereiteten Lieder kann die überaktiven Nervenzellen beruhigen, die das störende „Ohrgeräusch“ auslösen. Laut wissenschaftlicher Studien können 90 Minuten tägliches Musikhören die Lautstärke des Tinnitustons deutlich verringern. Empfohlen wird eine Behandlungsdauer von zwölf Monaten.

Das Angebot der hkk umfasst neben der einjährigen Nutzungslizenz für die App auch Untersuchungen durch den HNO-Arzt, die Frequenzbestimmung des Tinnitustons und therapiebegleitende Videos von Dr. Johannes Wimmer, dem aus Internet und Fernsehen bekannten Mediziner „Dr. Johannes“. hkk- Vorstand Michael Lempe: „Die hkk setzt auf innovative Methoden, um die Versorgung ihrer Kunden immer weiter zu verbessern. Tinnitracks ist ein gutes Beispiel dafür, denn die E-Health-Lösung erleichtert die Behandlung der Betroffenen enorm.“ Jörg Land, Geschäftsführer und Mitgründer von Sonormed, dem Medizintechnologieunternehmen, das Tinnitracks entwickelt hat: „Wir freuen uns, mit der hkk eine große gesetzliche Krankenkasse an Bord zu haben.“

Auch der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. unterstützt die Einbindung von Tinnitracks in das Gesundheitssystem. Dr. Dirk Heinrich, Vorsitzender des Berufsverbands: „Immer mehr Patientinnen und Patienten nutzen Gesundheits-Apps. Mit Tinnitracks steht eine moderne Therapieform zur Verfügung, die die Hals-Nasen-Ohrenärzte mit der Kooperation gern unterstützen.“

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Über die hkk Krankenkasse:

Die hkk zählt mit mehr als 530.000 Versicherten (davon mehr als 400.000 beitragszahlende Mitglieder), 27 Geschäftsstellen und 2.000 Servicepunkten zu den großen gesetzlichen Krankenkassen. 2016 betrug ihr Wachstum mehr als 100.000 Kunden. Ihr stabiler Zusatzbeitrag von 0,59 Prozent (Gesamtbeitrag 15,19 Prozent) macht sie seit Jahren zur günstigsten deutschlandweit wählbaren Krankenkasse. hkk-Kunden können im Vergleich zum Kassendurchschnitt abhängig von ihrem Einkommen bis zu 266 Euro jährlich sparen; gegenüber einer Kasse mit 1,7 Prozent Zusatzbeitrag sogar bis zu 579 Euro.

Über die Sonormed GmbH

Sonormed wurde 2012 in Hamburg gegründet. Das Medizintechnologieunternehmen mit Schwerpunkt digitale Audiologie entwickelte mit einem interdisziplinären Team aus Toningenieuren, Informatikern und Neurobiologen das Medizinprodukt Tinnitracks ( www.tinnitracks.com: http://www.tinnitracks.com/). Sonormed erhielt bereits zahlreiche Förderungen und Auszeichnungen für die Entwicklung und Markteinführung von Tinnitracks, darunter die Auszeichnung zum EU-weit innovativsten Health Start-Up durch das European Institute of Innovation & Technology (EIT), zu dessen Netzwerk die Hamburger gehören, und die Auszeichnung IKT Innovativ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Mit dem SXSW Accelerator 2015 konnte Sonormed zudem einen der renommiertesten Start-Up-Wettbewerbe weltweit für sich entscheiden.

Über Tinnitracks

Tinnitracks ist ein zertifiziertes Medizinprodukt zur Behandlung von subjektivem, chronischem, tonalen Tinnitus, das mit der Lieblingsmusik der Betroffenen arbeitet. Tinnitracks basiert auf den wissenschaftlichen Forschungen zum Tailor-Made-Notched-Music-Training (TMNMT), das als neuro-akustischer Therapieansatz bei den Ursachen des Tinnitus in der Hörrinde des Gehirns ansetzt. Die Tinnitracks-Technologie filtert die individuelle Tinnitus-Frequenz der Betroffenen aus ihrer Lieblingsmusik heraus, so dass die überempfindlichen Nervenzellen, die für den Dauerton verantwortlich sind, nicht mehr gereizt werden. Betroffene können unter www.tinnitracks.com oder per App ihre Lieblingsmusik auf das Therapiepotenzial testen und aufbereiten. Neben der hkk Krankenversicherung erstatten bisher die Techniker Krankenkasse, mhplus, BKK VBU, Axa, Allianz, Gothaer, LVM und die Krankenversicherer der Sparkassen-Finanzgruppe Bayerische Beamtenkrankenkasse und Union Krankenversicherung die Kosten für Tinnitracks.Mehr unter: http://www.tinnitracks.com

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