Die kommende Ausstellung im Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln | Laufzeit: 23. März 2019 – 26. Januar 2020

Tanz! Kritik! Von Kritikern, Päpsten und Liebenden.

Blick in das Archiv des Tanz- und Ballettkritikers Jochen Schmidt im Deutschen Tanzarchiv Köln

Pressepreview: Freitag, 22. März 2019 um 11 Uhr
Eröffnung: Freitag, 22. März 2019 um 19 Uhr

Beliebt? Verschmäht? Geachtet? Das journalistisch-literarische Genre der Tanzkritik, der kritischen Beobachtung von Tanz, ist bei Künstlern wie Zuschauern umstritten. Ebenso der Kritiker und seine Beschreibung, Betrachtung, Interpretation und Wertung tanzkünstlerischen Schaffens, die im Feuilleton, in Fachmagazinen oder im Internet Podium und Publikum findet.

Jenseits der Tagesaktualität schreiben Kritiker und Kritikerinnen aber auch Tanzgeschichte, erzählen Geschichten aus der Geschichte und Gegenwart der Tanzkunst und verleihen ihrer Liebe zum Tanz bisweilen sogar literarischen Glanz.
Mit einer Auswahl von Materialien, Dokumenten und Objekten aus über 450 Nachlässen und aus einer über 600.000 Zeitungsausschnitten umfassenden Kritikensammlung und einem inszenierten Rundgang durch die Historie erweist das Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln der Tanzkritik und seinen Protagonisten in seiner Jahresausstellung 2019/20 seine Reverenz.

Begleitet wird die Ausstellung von einem Rahmenprogramm, das zeitgenössische Tanz- und Ballettkritiker vorstellt, zu Wort kommen lässt und im Gespräch die aktuelle Situation der Tanzkritik thematisiert

Ein hochauflösendes Pressefoto zur Ausstellung können Sie unter folgendem Direktlink herunterladen: http://bit.ly/2A0VARI

Das Tanzmuseum ist während der Laufzeit der Ausstellungen geöffnet täglich außer mittwochs, 14 -19 Uhr.

Eintrittspreise: Erwachsene 5,50 € (erm. 3 €)
Kombiticket mit der Photographischen Sammlung: Erwachsene 7€ (erm. 4 €)
Erster Montag im Monat freier Eintritt!

Das Deutsche Tanzarchiv Köln dokumentiert als Informations- und Forschungszentrum die Geschichte des Tanzes ab dem 15. Jahrhundert und entdeckt in seiner kontinuierlichen Aufarbeitung von Nachlässen und in der laufenden Übernahme aktueller Tanzdokumente neue Seiten bekannter Persönlichkeiten aus Vergangenheit und Gegenwart.
Seit 1997 verfügt das Deutsche Tanzarchiv Köln über ein Tanzmuseum. Mit der Umgestaltung im Jahr 2008 ist es mehr denn je ein Ort der besonderen Begegnung mit der Tanzkunst geworden. Ganz im Sinne eines Archivs, das seinen Nutzern über die Tagesaktualität hinaus Wissen um Tanz, Wissen um gewesene und gegenwärtige Zusammenhänge vermitteln will. Ganz im Sinne eines Museums, das seine Besucher dazu anregen will, immer wieder neu und anders zu erkunden, woraus sich die Faszination der Tanzkunst speist, wie sich das Heute und Gestern des Tanzes gegenseitig beleben und wie das eine mit dem anderen verwoben ist.
Das Tanzmuseum will seine Besucher motivieren, die Wirklichkeit des Tanzes “mit anderen Augen” zu sehen: mit Ausstellungen, die ihre Aufgabe darin sehen, das Wesen des Tanzes zum Ausdruck zu bringen. Das Tanzmuseum stellt sich in seinen Ausstellungen immer wieder grundlegenden Fragen: Was sehen wir, wenn wir Tanz sehen? Was prägt unser Bild vom Tanz? Warum sehen wir Tanz so, wie wir ihn sehen? Fragen, die auch den Besucher anregen wollen, weiter zu fragen und zu forschen, nach Antworten zu suchen. Dies ist im Archiv, aber auch in den begleitenden Veranstaltungen im Tanzmuseum möglich, die das Thema der Ausstellung vertiefen und den Besucher anregen, die Ausstellung danach noch einmal mit anderen Augen zu sehen.

Weitere Meldungen:  Ausschreibungsfrist verlängert. Felix Burda Stiftung nimmt Bewerbungen zum Felix Burda Award 2017 noch bis 9.Januar 2017 entgegen.

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