Aktuelle Ergebnisse des Randstad Arbeitsbarometers: Persönlicher Kontakt zu Kollegen und Kunden wird weniger

Technologisierung im Job: Soziale Kontakte leiden

Die Technologisierung der Arbeitswelt hat Auswirkungen auf die sozialen Kontakte im Job.

Der technische Fortschritt verändert unsere Arbeitswelt. Meetings am Konferenztisch sind in vielen Berufen längst nicht mehr nötig. Per Livecam und Videoübertragung können die Beschäftigten bequem von überall auf der Welt teilnehmen. Doch ist das keineswegs von den Arbeitnehmern auch immer so gewünscht. 90 Prozent sind der Meinung, dass persönliche Meetings die beste Art und Weise der Kommunikation sind, so das Ergebnis des aktuellen Randstad Arbeitsbarometers.

Die Technologisierung und Digitalisierung bestimmen bereits in vielen Teilen unseren Joballtag. Die deutliche Mehrheit der Beschäftigten sieht in der Entwicklung eine Chance und Potenzial für ihr eigenes Arbeitsumfeld. Auf der anderen Seite befürchten die Befragten aber auch, dass die sozialen Kontakte leiden. Bereits jetzt sagen 55 Prozent der Befragten, dass die persönliche Interaktion mit Kunden weniger geworden ist. Jeder kennt das aus seinem Arbeitsalltag, viele Angelegenheiten werden nur noch per E-Mails geklärt. Das wirkt sich auch im Verhältnis zu den Kollegen aus. 40 Prozent der Arbeitnehmer sind die Meinung, dass die Technologisierung dazu führt, dass sie weniger persönlichen Kontakt zu ihren Kollegen haben.

“Arbeitnehmer müssen heutzutage immer flexibler sein. Das heißt auch, dass in vielen Berufen der Arbeitsplatz mittlerweile ortsunabhängig ist. So viele Vorteile das Homeoffice auch bringt, kann die Technik den persönlichen Austausch mit Kollegen nicht ersetzen, wie unsere Studie zeigt. Arbeitgeber tun also gut daran, aktiv Räume zu schaffen, in denen ihre Mitarbeiter diskutieren können, und das nicht nur virtuell, sondern auch im persönlichen Austausch von Angesicht zu Angesicht”, so Petra Timm, Director Communications bei Randstad Deutschland. Bereits jetzt schaffen etwa große Konzerne wie Google aktiv Begegnungsräume für Mitarbeiter, um die persönliche Diskussion und Kreativität zu fördern.

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Über die Online-Umfrage
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Randstad Arbeitsbarometer. Die Online-Umfrage wird in 33 Ländern vierteljährlich durchgeführt. In Deutschland wurden 400 Arbeitnehmer zwischen 18 und 65 Jahren aus unterschiedlichen Branchen befragt.

Mit durchschnittlich rund 57.000 Mitarbeitern und 500 Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,97 Milliarden Euro (2015) ist die Randstad Gruppe der führende Personaldienstleister in Deutschland.. Randstad bietet Unternehmen unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio der Randstad Gruppe unter anderem die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services. Mit seinen passgenauen Personallösungen ist Randstad ein wichtiger strategischer Partner für seine Kundenunternehmen. Durch die langjährige Erfahrung unter anderem in der Personalvermittlung und Personalüberlassung sowie individuelle Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber, ist Randstad auch für Fach- und Führungskräfte ein attraktiver Arbeitgeber und Dienstleister. Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad bereits im Jahr 2000 einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di abgeschlossen, der als Grundlage für die geltenden tariflichen Regelungen in der gesamten Branche diente. Randstad ist seit rund 45 Jahren in Deutschland aktiv und gehört zur niederländischen Randstad Holding nv: mit einem Gesamtumsatz von rund 19,2 Milliarden Euro (Jahr 2015), über 500.000 Mitarbeitern täglich im Einsatz und ca. 4.400 Niederlassungen in rund 40 Ländern, ist Randstad einer der größten Personaldienstleister weltweit. Zur Randstad Gruppe Deutschland gehören neben Randstad auch die Unternehmen GULP, Randstad Managed Services und Randstad Outsourcing. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung der Randstad Gruppe Deutschland ist Eckard Gatzke.

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