ERP-Lösungen im Urteil der Anwender

Karlsruhe, 19.05.2015 – Digitale Wirtschaft, Industrie 4.0, smarte Fabrik – alles Begriffe für ein und dasselbe Phänomen, dass die Software dabei ist, den Löwenanteil in der Wertschöpfung der Unternehmen zu übernehmen. Doch das volle Nutzenpotenzial der Digitalisierung lässt sich nur dann erschließen, wenn die in den digitalen Prozessen anfallenden Daten zu Informationen gemacht und ausgewertet werden können. Dementsprechend stand der Topsoft Software Contest 2015 am 5. Mai in Bern im Zeichen des Vergleichs der Auswertungsmöglichkeiten in den ERP-Lösungen von vier verschiedenen Anbietern, darunter Asseco Solutions.

Steuern kann nur, wer seine Entscheidungen auf eine fundierte Faktenbasis zu stellen vermag. In komplexen Organisationen wie Unternehmen stellt diese im Grunde einfache Erkenntnis eine große Herausforderung dar, und das obwohl heute schon eine Vielzahl von Prozessen digitalisiert sind und von leistungsfähigen ERP-Systemen unterstützt werden. Schließlich ist es keine triviale Aufgabe, nicht nur alle relevanten Daten zu sammeln, sondern diese auch zu Informationen zu verdichten, die über intelligente Abfragen und Auswertungen in wertvolle Erkenntnisse münden. Angesichts des heutigen Konkurrenzdrucks und der Geschwindigkeit der Marktveränderungen dürfen solche Auswertungen zudem nicht das Privileg der obersten Führungsetage bleiben, sondern müssen auch den Fachanwendern in ihrer täglichen Arbeit zur Verfügung stehen.

Analysefähigkeit bedingt Unternehmenserfolg

Die Macher des Topsoft Software Contest 2015 wollten es deshalb genau wissen und luden vier ERP-Hersteller zum Lösungsvergleich in nicht weniger als acht Auswertungsdisziplinen: Projektertrag, Lieferantenbewertung, Liquiditätsmanagement, Jahresbudget, Marktchancen, Serviceleistungen, zeitliche Mitarbeiterbelastung und individuelle Auswertungsmöglichkeiten. So sind zum Beispiel Serviceleistungen an Verträge gebunden, die wiederum mit Risiken für den Anbieter wie die Wahrscheinlichkeit eines Servicebedarfs und den damit zusammenhängenden Aufwand verbunden sind. Wer hier die Verträge schlecht gestaltet, zahlt am Ende drauf. Um dennoch im harten Preiskampf bestehen zu können, müssen laufende Verträge ständig überwacht und ausgewertet werden, damit die zukünftigen hinsichtlich Aufwand und Ertrag optimal gestaltet werden. Ein anderes Szenario ist die Lieferantenbewertung, die schon beim Wareneingang beginnt, aber die gesamte Wertschöpfungskette inklusive Kundenrückmeldungen und -retouren in den Blick nehmen muss. So entsteht ein geschlossener Informationskreislauf, der die Unternehmen bei der qualitativen Bewertung ihrer Zulieferer unterstützt.

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Bedienkomfort entscheidet mit

Welche Informationen genau relevant sind, hängt vom einzelnen Unternehmen ab. Zudem beeinflussen Marktveränderungen die Wichtigkeit von Indikatoren im Zeitverlauf. Die Anwender müssen also flexibel in der Lage sein, auf die jeweils relevanten Informationen zuzugreifen und in Form von individuellen Analysen auszuwerten. Dies ist nicht nur eine Frage des Funktionsumfangs einer ERP-Lösung, sondern auch des Bedienkomforts.

Aufgrund ihrer zentralen Datenbasis stellt die ERPII-Lösung APplus flexible Auswertungsmöglichkeiten zur Verfügung. Aufwändige und langwierige Integrationen, um die dafür erforderliche Basis zu schaffen, sind hier vollkommen überflüssig. Die Fachanwender können jederzeit und unmittelbar auf die für sie relevanten Daten zugreifen und per Mausklick in Form von Berichten grafisch aufbereiten und darstellen. Außerdem bietet APplus in der aktuellen Version 6.2 dem Management umfangreiche Business-Intelligence-Fähigkeiten à la Big Data ohne Performanceverlust. Dazu stellt das integrierte Data Warehouse von APplus eine separate Datenbank zur Verfügung, in die Daten zu Analysezwecken übertragen und dort getrennt vom Produktivsystem weiterverarbeitet werden können.

“Die positiven Reaktionen des Publikums auf unsere Präsentation haben deutlich gezeigt: Eine moderne Architektur, eine zentrale Datenhaltung und voll integrierte Module sowie eine ergonomische Benutzerführung für höchsten Bedienkomfort sind heute mindestens ebenso wichtig wie ein auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnittener Funktionsumfang”, betont Mario Deicher, Managing Director bei Asseco Solutions in der Schweiz. “Denn nur so kann sich die Software flexibel an die Anforderungen der Benutzer anpassen – Manager wie Fachanwender – und nicht umgekehrt, um den Geschäftsanforderungen von heute gerecht zu werden. Aufgrund ihrer modernen Architektur, ihres Funktionsumfangs inklusive Prozessmodul und ihrer umfangreichen und einfach zu bedienenden Auswertungsmöglichkeiten ist die ERPII-Lösung APplus die Business-Software für smarte Unternehmen!”

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Diese Pressemitteilung ist unter www.applus-erp.de und www.phronesis.de abrufbar.

Asseco Solutions
Bei der Asseco Solutions handelt es sich um den Zusammenschluss technologisch führender ERP-Anbieter aus fünf Nationen innerhalb der Asseco-Gruppe. Die einzelnen Unternehmen profilierten sich bereits in der Vergangenheit mit technologisch und funktional führenden Lösungen als kompetente Partner für internetbasierende Unternehmenssoftware in ihren jeweiligen Ländern. Das umfangreiche Portfolio an ERP-Technologien der Asseco Solutions geht dabei weit über das Leistungsspektrum herkömmlicher ERP-Lösungen hinaus und integriert durchgängig eine nahezu unbegrenzte Anzahl an zusätzlichen Funktionalitäten. Die Asseco Solutions garantiert mit über 700 Beschäftigten und durch den Einsatz modernster Web-Technologien (Web Services, XML, SOAP) eine langfristige Investitionssicherheit, einfache und kostengünstige Administration und hohe Benutzerakzeptanz bei einem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis. Maßgeschneiderte Lösungen für die unterschiedlichsten Unternehmensgrößen und Branchen – neben Industrie und öffentlicher Verwaltung auch Gastronomie – stehen für eine konsequente Kunden- und Marktorientierung. Die Asseco Solutions gehört zur Asseco-Gruppe mit über 16.600 Mitarbeitern.

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