Ökonomische Wirbel sind nicht zu verhindern, aber man kann vorbeugen.

“Als Geschäftsführer oder Inhaber ein Unternehmen führen, ist wie Wildwasserfahrt. Man kann leicht kippen oder gegen einen Felsen schmettern.” So formulierte es Walter R. Kaiser bei der Gründung des Vereins SFP, was für Solidarisch – Fortschrittlich – Perspektivisch steht. Kaiser war viele Jahre Geschäftsführer mittelständischer Unternehmer. Heute bringt er seine Erfahrungen im Beirat von Unternehmen ein. Und er ist Gründungsmitglied des Vereins. Eigentlich besuchte er aus purer Neugier die Versammlung, zu der ein gewisser Fridolin Mannuß eingeladen hatte. Wahrscheinlich, so Kaisers Vermutung, war es nur eine der vielen Frustveranstaltungen enttäuschter Kleinunternehmer.
Kaiser wurde enttäuscht, positiv enttäuscht. Er fand sich in einem Kreis von Personen wieder, die sich nicht nur über fehlende Unterstützung kleiner Mittelständler und Selbständiger beklagten. Sie wollten sich nicht kampflos von den Interessenvertretern der Großunternehmen an die Wand drücken lassen. Die Ziele des Vereins fanden große Zustimmung. In einer späteren Umfrage bei den Vereinsmitgliedern wurden die Problemfelder deutlich. Die Sicherung des eigenen Unternehmens dominiert (47 %), gefolgt von der Sicherung des Privatvermögens (28 %) und der Bewahrung der unternehmerischen Unabhängigkeit (25 %). Und man wollte dabei bevorzugt fachliche Beratung (47 %), Hilfe zur Selbsthilfe (38 %) und auch Einfluss auf politische Entscheidungen (15 %).
Entsprechend diesen Vorstellungen konzentriert der Verein seine Aktivitäten. Beispielsweise hat ein Mitglied Anspruch auf kostenlose Beratungsstunden. Die Kosten werden vom Verein übernommen und über die Mitgliedsbeiträge solidarisch finanziert. Es wurden durch spezielle Berater Kontenprüfungen der Bankaktivitäten vorgenommen mit der Erkenntnis, dass in vielen Fällen die Banken sich zu ihren Gunsten erheblich “verrechnet” hatten. Beratungen führten jedoch auch dazu, dass frühzeitig ein Antrag auf Insolvenzeröffnung gestellt werden musste mit dem Ergebnis, dass die Geschäftstätigkeit weiter geführt werden konnte. Und der gegenseitige Erfahrungsaustausch hat manchem Mitglied geholfen, frühzeitig eigene Fehlentwicklungen selbst zu entdecken. Als Mittelständler kann man zwar die großen ökonomischen Bewegungen nicht beeinflussen. Man kann sich jedoch auf Unwägbarkeiten vorbereiten, mit Kollegen vertrauensvoll austauschen und dann rechtzeitig gegensteuern. Auf der Homepage des Vereins SFP findet man heute viele Informationen, die dabei helfen ( www.sfp-mittelstand.de ).

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Die SFP-solidarisch-fortschrittlich-perspektivisch-e.V. will eine ganzheitliche Unternehmenskultur, die die Gesellschaft eint. Interssierte und Betroffene, die gemeinsam etwas bewegen wollen, finden hier eine Gemeinschaft zum Austausch von Informationen, Erfahrungen, Solidarität und Unterstützung. Hilfe zur Selbsthilfe und Synergieaustausch.

Kontakt
SFP e.V. Die Unternehmerbewegung
Fridolin Mannuß 1. Vorsitzender
Postfach 1120
75401 Mühlacker
07043/805357
mannuss@sfp-mittelstand.de
http://www.sfp-mittelstand.de

Pressekontakt:
Kreativ PR (EIn Unternehmen des Unternehmen Kreativwirtschaft) Inhaber: Andreas Bode
Andreas Bode
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08121/980833
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