Kleine Knigge und Spezialitäten-Tipps für den Restaurantbesuch

Urlaub im englischsprachigen Ausland

Das Team von Hudde Sprachen+

Nau Mai – willkommen! Wer so begrüßt wird, befindet sich bei den Maori in Neuseeland, einem eigentlich englischsprachigen Land. Doch wie auch in Australien, USA und Großbritannien gibt es hier jede Menge Ausdrücke, die man nur mit Schulenglisch nicht verstehen kann. “Und auch Verhaltensregeln, beispielsweise bei einem Restaurantbesuch, können in den Ländern sehr unterschiedlich sein”, weiß Rebecca Stiebeiner von Hudde Sprachen+ . Als Dolmetscherin beschäftigt sie sich intensiv mit den Feinheiten der englischen Sprache und der Kultur dieser Länder. Gerne verrät sie ihre Tipps für einen gelungenen Restaurantbesuch.

Please wait to be seated – Please seat yourself

In den USA ist es oft unmissverständlich mit Hilfe eines Schildes am Eingang geregelt, ob man auf den Kellner warten soll bis man platziert wird, oder ob man selbst einen Tisch wählen darf. In Großbritannien, Neuseeland und Australien setzt man sich in legeren Restaurants selbst an einen freien Tisch, in gehobenen Restaurants wird man in der Regel an den Tisch begleitet.

The bill, please – Zahlen und Trinkgeld

Bezahlt wird, wie bei uns, meist am Tisch beim Kellner. Wenn die Rechnung auf einem kleinen Tablett gebracht wird, legt man das Geld inklusive Trinkgeld darauf und lässt es entweder am Platz liegen oder gibt es dem Kellner in die Hand. In Neuseeland, Australien und den USA ist die Bezahlung in vielen Restaurants auch an der Kasse möglich

Trinkgeld wird in Australien und Neuseeland nicht erwartet. Bei besonders gutem Service gibt man in Australien maximal 10%. Bei Barzahlungen in Australien ist zu beachten, dass es keine 1- und 2-Centmünzen gibt, deshalb wird zum nächsten 5-Centbetrag auf- oder abgerundet. Dasselbe gilt für Neuseeland, wo auf den nächsten 10-Centbetrag gerundet wird, da es auch keine 5-Centmünzen gibt. Ganz anders in den USA. Hier wird mindestens 10 % Trinkgeld erwartet, üblich sind 15 %. Auch in Großbritannien ist Trinkgeld in dieser Größenordnung üblich. Manchmal ist jedoch eine Servicepauschale im Preis enthalten, dann kann das Trinkgeld entfallen.

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Landestypische Speisen und Getränke

Was ist in den verschiedenen Ländern eigentlich typisch und was sollte man unbedingt probieren? Hier eine Auswahl von Speisen und Getränken, zusammengestellt von Hudde Sprachen+.

In Australien ist Bier sehr beliebt und viele Marken werden auch dort gebraut. Einige Gerichte gibt es nur in Australien, beispielsweise den Pie Floater aus Südaustralien. Dabei handelt es sich um eine umgekehrte Fleischpastete, die auf einer dickflüssigen Erbsensuppe serviert wird. Die Chiko roll ist inspiriert von den chinesischen Frühlingsrollen – dicke Rollen gefüllt mit Sellerie, Gerste, Kohl, Rindfleisch, Mais, Karotten, Zwiebeln und Gewürzen. Alles wird in einem Teig aus Mehl und Ei eingerollt. Der Australian Meat Pie enthält Hackfleisch und Bratensoße. Er wird auch mit Zwiebeln, Pilzen und Käse serviert. Für Australien typische Fleischsorten sind Känguru- und Krokodilfleisch.

Auch in Neuseeland ist Bier ein sehr beliebtes Getränk und es gibt viele verschiedene Sorten. Zwei für Neuseeland typische Produkte sind Kiwis und Lammfleisch. Beides wird von den “Kiwis” (so der Kosename für die Neuseeländer) selbst gerne gegessen und gehört auch zu den Exportschlagern.
Außerdem erfreuen sich Meeresfrüchte großer Beliebtheit. Die Paua-Muschel ist eine Delikatesse, die allerdings nicht käuflich zu erwerben ist, da der Verkauf verboten ist. Man muss also selbst im Meer danach tauchen – doch Vorsicht, die erlaubte Menge ist begrenzt. Weitere Muschelsorten sind Austern und die Grünlipp-Muschel. Tamarillo ist eine rote oder gelbliche subtropische Frucht, die in Chutneys verwendet wird und mit Eiscreme oder in Mayonnaise gemischt wird. Ein beliebtes Dessert, sowohl in Neuseeland wie auch in Australien ist die Pavalova, eine mit Früchten und Sahne gefüllte Baisertorte.

Tee ist in Großbritannien das beliebteste Getränk. Täglich werden 165 Millionen Tassen getrunken. Typisch englische Speisen sind oft etwas deftig für unseren Geschmack. Wie das Haggis aus Schottland. Ein Schafsmagen, der mit Fleisch von Schafherz, -leber, -lunge und mit Hafer gefüllt ist. Der Black Pudding, hergestellt aus Schweineblut und -fett in eine Art Wurst geformt, wird von manchem gerne zum typisch englischen, deftigen Frühstück in der Pfanne angebraten und warm gegessen. Allseits bekannt sind Fish and Chips. Kabeljau, Schellfisch und/oder Scholle werden in Teig getaucht und frittiert. Dazu gibt es Pommes, die zumeist deutlich größer und breiter sind als unsere, und häufig auch grünes Erbsenpüree und Sauce Tartar.

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Die USA sind ein multikulturelles Land, was sich natürlich auch bei den Ernährungsgewohnheiten zeigt. Es gibt viele verschiedene Spezialitäten und daher auch nicht nur ein typisches Nationalgericht. Zu den Klassikern gehört jedoch auf jeden Fall der Hot Dog. Das Würstchen im Brötchen, gerne auch mit Röstzwiebeln, Essiggurken und anderen Zutaten, Ketchup und/oder Senf ist schon fast ein Muss. Nachos, Tortilla Chips, überbacken mit Nachokäse oder geriebenem Käse, sind inzwischen auch bei uns bekannt und beliebt. Genauso wie Maccaroni and Cheese. Eine Spezialität ist S”more. Das sind geröstete Marshmallows mit einer Schicht Schokolade zwischen zwei Graham crackers, traditionell über dem Lagerfeuer zubereitet.

Es gibt also viel zu entdecken im englischsprachigen Ausland und wenn man ein paar Verhaltensregeln beachtet, kann man den Urlaub so richtig genießen.

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Hudde Sprachen+ wurde im Jahr 2002 von Friederike C. Hudde in Nürnberg gegründet. Der Übersetzungs- und Dolmetscherservice für die Sprachen Französisch, Englisch und Spanisch hat sich inzwischen zu einem 5-köpfigen Kernteam mit einem Experten-Netzwerk von rund 300 freien Mitarbeitern entwickelt, das Kunden in ganz Deutschland betreut. Hudde Sprachen+ bietet alle europäischen und zahlreiche asiatische Sprachen an. Besonders bei Technik, Wirtschaft, Recht, Spielwaren, Sport und Pharmazie kann das Team auf fundiertes Branchen-Know-how und viel Erfahrung verweisen. Diese Erfahrung setzt Inhaberin Friederike C. Hudde besonders auch im Dolmetscherservice für Veranstaltungen, Vorträge, Messen, Schulungen, Gerichtstermine u.v.m. ein.

Qualität steht bei Hudde Sprachen+ an oberster Stelle. Alle Übersetzungsdienstleistungen werden nach der europäischen Norm DIN EN 15038 erstellt und nach dem 4-Augen-Prinzip sowie dem Muttersprachlerprinzip von spezialisierten, staatlich geprüften Übersetzern und gemäß dem neuesten Stand der Technik angefertigt. Übersetzt werden Texte aller Art, Urkunden (auch beglaubigt) sowie Audio- und Videomaterial. Kunden können sich auf absolute Preistransparenz ohne versteckte Zusatzkosten verlassen.

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Zusätzlich zum Übersetzungs- und Dolmetscherservice bietet Hudde Sprachen+ für Unternehmen interkulturelle Trainings mit den Schwerpunkten Frankreich und Belgien und maßgeschneiderte Sprachtrainings (Business Englisch für Sekretariat, Teamassistenz und Einkauf oder technisches Englisch für den Vertrieb) als Team- oder Einzelkurse an.
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