Die Erwartungen an Photovoltaikanlagen bestehen in der Regel darin, dass die Anlage mindestens 25 Jahre gleichmäßig Ihren Ertrag abwirft.
Was ist wenn die Erträge aber schon nach 2-3 Jahren nicht mehr im Korridor liegen?
Welche Ursachen sind maßgebend? Wer stellt diese fest?
Besonders interessant wird es, wenn der Fehler nicht offensichtlich ist – denn oft fehlen die richtigen Messgeräte um den Schaden zu detektieren.
Um die sogenannte STC Leistung eines Solarmoduls zu bestimmen braucht man eine konstante Einstrahlung von mindestens 600 W/m² und ein Kennlinienmessgerät. Außerdem etwas Übung um den Messaufbau zu realisieren. Spielt dann das Wetter nicht mit, ist die Messung nicht realisierbar.
Mit einem fahrbaren Testlabor funktioniert das Wetter unabhängig, wesentlich einfacher und genauer.
Mikrorisse im Solarmodul – die Ursache von schleichendem Ertragsverlust.
Ein anderes Schadensbild sind Mikrorisse im inneren des Moduls. Dann sind eine oder mehrere Zellen beschädigt. Das kann beim Zellhersteller, beim Modulhersteller, beim Transport oder auf der Baustelle während der Montage passieren.
Auch hier kommt das fahrbare Testlabor zum Einsatz. Das verdächtige Solarmodul wird im Labor, vor der Messeinrichtung arretiert und mit dem sogenannten Nennstrom rückwärts bestromt.
Heraus kommt eine Art Röntgenbild (Elektrolumineszensmessung) in dem die Struktur der Zellen zu erkennen ist. Die Mikrorisse werden je nach Umfang bewertet und kategorisiert. Im schlimmsten Fall sind die Zellen nicht mehr in der Lage Strom zu produzieren.
Idealerweise werden Module damit vor der Montage oder vor Ablauf der Gewährleistungszeiten geprüft.
Gutachterbüro für Photovoltaikanlagen
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