VW erteilt Freigabe für das PrintoLUX-Kennzeichnungsverfahren

Einfach zu transportieren und einsatzfähig: Das System PrintoLUX-Basic-go.

Nachdem das Kennzeichnungsverfahren PrintoLUX® in den vergangenen Jahren mit Audi, BMW, Daimler, Mini, Porsche und Smart eine ganze Reihe an namhaften Automobilherstellern als Anwender gewinnen konnte, hat Ende September 2014 auch VW als Kernmarke des VW-Konzerns dieses Verfahren zur Herstellung von Kennzeichnungen im Karosseriebau freigegeben. “Freigabe” bedeutet die an VW-Zulieferer erteilte Erlaubnis, Kennzeichnungen mit dem PrintoLUX-Verfahren herzustellen.

Dokumentiert wird diese Freigabe in Richtlinien, die VW in der Regel zum Jahreswechsel aktualisiert. Darin frei gegebene Kennzeichnungsverfahren sind jetzt Lasergravur, mechanische Gravur, Prägung und das PrintoLUX-Verfahren. Besagte Richtlinien sind für alle Unternehmen verbindlich, die Komponenten für den Karosseriebau an VW liefern und diese mit Kennzeichnungen versehen müssen.

Bei der Herstellung von Kabelschildern, Betriebsmittelschildern, Schildern für Schaltschränke und Verteilerkästen o-der Gefahrstoffschildern waren Siebdruck, Eloxalunterdruck und Gravur über Jahrzehnte dominant. Sie werden zu-nehmend vom PrintoLUX-Verfahren ersetzt.

So funktioniert PrintoLUX
Das Verfahren zur Herstellung von Kennzeichnungsschildern wird von industriellen Anwendern in mehrfacher Hinsicht als überlegen gegenüber konventionellen Verfahren erfahren: Es erweist sich als hoch beständig und flexibel. Im Gegensatz zu den konventionellen Verfahren kann es mit unterschiedlichen Trägermaterialien eingesetzt werden (Metall, Kunststoff, Folien). Das Verfahren ist durch die einfache Handhabung und den Einsatz von Nutzenbogen wirtschaftlicher als Gravur und Lasergravur. Schließlich arbeitet PrintoLUX auch mit einfach transportierbaren Herstellungssystemen und kann bei Montagen und Projekten direkt vor Ort eingesetzt werden, was bei Projektabnahmen zu schnellen Kennzeichnungsergänzungen und/oder Änderungen führt.
Verzögerungen durch das Warten auf neu bestellte Kennzeichnungen gehören damit der Vergangenheit an.

Das PrintoLUX-Verfahren hält die Tinte nicht physikalisch auf dem Trägermaterial fest (Adhäsion), sondern stellt eine chemische Verbindung (Kohäsion) zwischen Tinte und Trägermaterial her. Dieser Verfahrenskern sorgt so für die hohe Beständigkeit. Die einfache Handhabung ermöglicht eine problemlose und zügige Implementierung in viele Produktionsabläufe. Eine ausführliche Einweisung – auch online möglich -genügt.
Durch eine entsprechende Software lassen sich die gewünschten Formate, Druckbilder, Farben und Stückzahlen festlegen. Die Drucksysteme sind bedarfsgerecht von der mobilen Basis-Einheit bis zum großen System PrintoLUX®-FB-140-plus in mehreren Varianten erhältlich (derzeit maximale Druckfläche 320 x 540 mm).
Bei der Bereitstellung konfektionierter, unbedruckter Schilder folgt PrintoLUX® in jeder Hinsicht dem Bedarf der industriellen Kennzeichnung. Von den unterschiedlichen Materialien und Materialstärken gibt es derzeit schon über 1.000 Formate auf Nutzenbogen, und dieses Angebot wird ständig ausgeweitet. All dies ist in dem aktuellen Komplettkatalog auf 312 Seiten verzeichnet.

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Die PrintoLUX®-Idee
PrintoLUX® hat ein Verfahren entwickelt und patentiert, mit dem PrintoLUX®-zertifizierte Materialien aus Metall und Kunststoff in industrie-tauglicher Beständigkeit aktuell im maximalen Format 320 mm x 540 mm bei einer Höhe von bis zu 500 mm digital bedruckt werden können. Das Verfahren ist weltweit einmalig und ersetzt bisherige Verfahren wie Siebdruck, Eloxalunterdruck, Gravieren, Lasern und Plotten in vielen Einsatzbereichen. Mit PrintoLUX® wird die Herstellung von Kennzeichnungen einfacher, flexibler, schneller und kostengünstiger.

Kontakt
PrintoLUX® GmbH
Hermann Oberhollenzer, Dipl.-Betr. (FH)
Dürkheimer Straße 130
67227 Frankenthal
+49(0)6233/6000-902
+49(0)6233/6000-910
h.oberhollenzer@printolux.com
http://www.printolux.com

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