Auch Stammzellspenderdateien, wie die Deutsche Stammzellspenderdatei gGmbH (DSD), müssen kräftig die Werbetrommel rühren

Warum gemeinnützige Organisationen auf Kommunikation angewiesen sind

Plakatkampagne der DSD

Wer keine Werbung für sich macht, hat oft das Nachsehen. In der freien Wirtschaft heißt es, ohne Bekanntheit kein Umsatz. Für gemeinnützige Organisationen wie die Deutsche Stammzellspenderdatei (DSD) bedeutet eine geringe Bekanntheit schlichtweg weniger Freiwillige, die sich als Stammzellspender registrieren lassen. Das kann ein großes Defizit für unser Gesundheitswesen zur Folge ha-ben.

Stammzellen sind die neuen Wunderheiler, mit denen sich viele verschiedene Krankheiten, wie auch Leukämie, behandeln lassen. Dafür werden immer mehr Spender gebraucht. Besonders der medizinische Fortschritt, im Zuge dessen immer neuere Heilungsmethoden ermöglicht werden, macht die Suche nach neuen Spendern unabdingbar. Bedenkt man eine Wahrscheinlichkeit von 1:600 – 1:1.000.000.000.000 in der Übereinstimmung genetischer Merkmale von Spender und Empfänger, ist es umso verständlicher, dass sehr viele registrierte Spender benötigt werden.

Kommunikation ist für die Suche nach neuen Spendern daher essentiell. Um ihre Zielgruppe bestmöglich zu erreichen, setzt die DSD auf verschiedene ausgewählte Kanäle: im Print Bereich werden Flyer und Plakate ganz traditionell eingesetzt, zum Beispiel in Arztpraxen, Krankenhäusern oder Schulen. In den digitalen Medien, wie dem Web und Social Media, ist die DSD auch aktiv. Außerdem nutzt die DSD sogar eine eigene App, um ihre Zielgruppe zu erreichen.
Ein sehr wichtiges Standbein der DSD ist die Aufklärungsarbeit. Hier hat sich die DSD einen Namen gemacht. Sie geht in Schulen und informiert dort im Rahmen von Unterrichtseinheiten über das Thema Stammzellspende. Das Thema kann schon früh anschaulich vermittelt werden und es ist sogar möglich, um potentielle junge Spender zu werben. Denn wer aufgeklärt ist, trifft die richtige Entscheidung.

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Kommunikation kostet Geld – daher sind gemeinnützige Organisationen, wie die DSD, auf Förderer angewiesen. Durch Sponsoren und Fundraising-Aktionen sammelt die DSD Spenden, wie unter anderem auf dem Spendenportal Betterplace ( www.betterplace.org/p22514 ). Aber auch auf der eigenen Homepage wird, neben der Suche nach Stammzellspendern, zu Geldspenden aufgerufen.

Je höher sowohl das Wissen um eine Stammzellspende, als auch der Bekanntheitsgrad von Stammzellspenderdateien ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit viele neue freiwillige Spender zu registrieren; umso höher sind schließlich auch die Heilungschancen von Patienten – dank Kommunikation.

Die DSD ist die achtgrößte von insgesamt 27 Stammzell- und Knochenmarkspenderdateien in Deutschland. Mit über 100.000 registrierten Spendern leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung von Leukämie.

Jede Stammzellspenderdatei ist gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Spenderdaten (anonymisiert) dem Zentralen Knochenmarkspenderregister (ZKRD) zur Verfügung zu stellen und leistet so ihren Beitrag zur Rettung von Leben. Dennoch unterscheiden sich die unterschiedlichen Institutionen in ihren Arbeitsweisen.

Die Prioritäten der DSD liegen auf Know-how, Erreichbarkeit und Service. Ebenso selbstverständlich ist die hohe Qualität der technischen Verfahren zur genetischen Typisierung.

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