Rückenschmerzen zählen schon seit einiger Zeit zu den so genannten Volksleiden. Darunter leidende Patienten machen einen Großteil der Besucher in den Praxen der Hausärzte, der Orthopäden sowie der Physiotherapien aus. Rückenschmerzen sind mittlerweile durch die gesetzliche Lohnfortzahlung im Krankheitsfall zu einem volkswirtschaftlichen Problem geworden. Dies belegen Zahlen aus aktuellen Statistiken.

Wie verteilen sich Rückenschmerzen in der Bevölkerung?
Auffällig ist an den Statistiken, dass die Arbeiter einiger Branchen besonders häufig mit Rückenschmerzen die Praxen der Orthopäden aufsuchen. Den negativen Spitzenplatz belegen dabei Bauberufe, Baunebenberufe sowie die Holzberufe. Dort fielen im Jahr 2014 durchschnittlich 200 Krankheitstage auf hundert Versicherungsjahre an. Den zweiten Platz belegt mit 181 Krankheitstagen durch Rückenbeschwerden die Metallindustrie. Auf dem dritten Platz finden sich mit durchschnittlich 178 Krankheitstagen auf hundert Versicherungsjahre die Verkehrs- und Lagerberufe. Kurios ist die Tatsache, dass die Statistiken für Ernährungsberufe und Arbeitslose nahezu identische Zahlen bei den Krankheitstagen aufweisen.

Ein weiteres durch die Orthopädie festgestelltes Kuriosum bei Rückenschmerzen
Eigentlich wurde bisher immer davon ausgegangen, dass schwere körperliche Tätigkeiten und überwiegend sitzende Tätigkeiten mit besonderer Häufigkeit Rückenschmerzen auslösen. Doch aktuelle Statistiken der Krankschreibungen durch die Orthopädie scheinen genau das Gegenteil zu beweisen. So wurden in Verwaltungsberufen im Jahr 2014 “nur” 46 Krankheitstage verzeichnet. Ein ähnliches Phänomen zeigt sich mit 80 Krankheitstagen durch Rückenerkrankungen in den Gesundheitsberufen. Agrarberufe und Berufe mit stehenden Tätigkeiten (beispielsweise Gastronomen und Friseure) finden sich im Mittelfeld.

Prävention und frühe Behandlung von Rückenschmerzen sind wichtig
Die größte Gefahr bei Rückenschmerzen ist, dass sie chronisch werden können. Bei einem Großteil der chronischen Rückenschmerzen werden noch immer durch Verspannungen infolge einseitiger Belastungen in der Orthopädie diagnostiziert. Mit einer frühzeitigen Behandlung der Verspannungen lassen sich dauerhafte Rückenbeschweren verhindern. Auch ein gezielter Aufbau der Muskulatur trägt dazu bei. Viele Maßnahmen gegen Rückenbeschwerden sind bereits in die Bestimmungen zum Gesundheits- und Arbeitsschutz integriert worden. Sie tragen auch zur Vermeidung von Bandscheibenvorfällen bei, die in der Orthopädie ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Andere Ursachen für Rückenbeschwerden sind angeboren. Dazu zählt beispielsweise die Skoliose. Hier kann die Orthopädie vor allem durch therapeutische Maßnahmen in der Wachstumsphase zu einer erheblichen Linderung der Symptome beitragen. Depressionen verstärken Rückenschmerzen und sollten deshalb immer ergänzend behandelt werden.

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