Frankfurter Buchmesse: Blink Books stellt ersten von Software geschriebenen Roman vor
Uwe Wilhelm von Blink Books kündigt nach der Ära der Selfpublisher nun die Ära der Mashine-Publisher an und veröffentlicht das erste maschinengeschriebene eBook auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse.
Marc Buhl und Uwe Wilhelm von Blink Books stellen auf der Frankfurter Buchmesse den ersten von der Schreib-Software iWright verfassten Thriller “Die Auslöschung der Mary Shelley” vor. Gerüchte um einen möglichen Fake im Zusammenhang mit der Roman-Software iWright haben sich dadurch in Luft aufgelöst. Marc Buhl (Das Paradies des August Engelhardt, 357) hat die wahre Geschichte der amerikanischen Biologin und Informatikerin Mary Shelley von iWright schreiben lassen und war von dem Ergebnis positiv überrascht: “Die ersten Textproben, die iWright lieferte, waren so überzeugend, dass ich sofort entschied, mich auf das Experiment einzulassen. Die Figurenkonstellationen waren viel interessanter, als ich es mir hätte vorstellen können. Die weibliche Hauptfigur (hatte ich gar nicht geplant) war komplex und tiefgründig.”
Der Marc Buhl-Thriller ist die erste Veröffentlichung des jungen Berliner eBook-Startups Blink Books www.blinkbooks.de. Die nächsten Projekte sind eine Raubkopie von Sigmar Gabriels Lebensbeichte “Zweieinhalb Leben”, sowie ein bisher noch geheimes Projekt im Zusammenhang mit der Abhörung des Merkel-Handys.
250 Millionen für das Ende der Literatur? Blink Books provoziert auf Frankfurter Buchmesse
Der von der Schreib-Software iWright verfasste Thriller “Die Auslöschung der Mary Shelley” stellt laut Wilhelm den Beginn einer Revolution dar. Jeder, der eine Idee für eine Geschichte hat, kann sich an iWright wenden und den dazu passenden Roman schreiben lassen. Und das zu Preisen von maximal 250 Euro! iWright durchsucht nach den Vorgaben des Kunden das Netz und stellt Figuren, Handlung, Orte und Dialoge zusammen. Dabei benötigt die Software für ein 350-Seiten-Werk nicht mehr als eine Woche. Zwei Rewrites sind im Preis enthalten. Das Spektrum reicht von Thriller, über Fantasy, Jugendroman und Historical bis hin zu Pornographie. Marc Frey, Pressesprecher von iWright sieht in der Software einen weiteren Schritt zur Demokratisierung der Literatur. Gerüchte, wonach Random House und das Medienunternehmen Bonnier iWright für mehr als 250 Millionen Euro aufkaufen wollen, werden von Frey derzeit nicht kommentiert.
Wie der Roman vom Publikum und anderen Autoren auf der Frankfurter Buchmesse aufgenommen wird, zeigt sich am 10. Und 11. Oktober, wenn die Macher von Blink Books www.blinkbooks.de zusammen mit Marc Buhl auf der Messe ihren von der Schreib-Software iWright verfassten Thriller “Die Auslöschung der Mary Shelley” vorstellen.
Blink Books ist ein junger Startup-Verlag aus Berlin. Die 1. Veröffentlichung kommt am 25.09.2014. Am 10. und 11. Oktober sind die Macher von Blink Books zusammen mit Marc Buhl auf der Frankfurter Buchmesse und stellen ihren von der Schreib-Software iWright verfassten Thriller “Die Auslöschung der Mary Shelley” vor. Der Marc Buhl-Thriller ist die erste Veröffentlichung des jungen Berliner eBook-Startups Blink Books.
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