„Wer Veränderungen fürchtet, verpasst die Zukunft“ – Marion Bender fordert ein radikales Umdenken im Umgang mit Wandel
In einer Zeit, in der Unsicherheiten den Alltag bestimmen und gesellschaftliche Umbrüche nahezu jeden Lebensbereich betreffen, fordert die Redner /in Marion Bender ein radikales Umdenken: „Wer Veränderungen fürchtet, verpasst die Zukunft.“ Mit dieser provokanten These ruft sie nicht nur zur Reflexion auf, sondern hinterfragt auch die tief verwurzelte Angst der Gesellschaft vor Wandel.
Marion Bender weiß, wovon sie spricht. Geboren mit einer beidseitigen Lippen-Kiefer-Gaumen-Fehlbildung und nach einem Unfall querschnittgelähmt, musste sie immer wieder das scheinbar Unmögliche wagen: den Mut aufbringen, neu anzufangen. Statt sich von ihren Umständen definieren zu lassen, entwickelte sie eine Haltung, die sie heute auf der Bühne und im Leben zu einer beeindruckenden Inspiration macht.
„Unsere größte Schwäche ist nicht die Veränderung selbst, sondern die Überzeugung, dass wir sie vermeiden können“, erklärt Marion Bender. Ob technologische Umwälzungen, berufliche Unsicherheiten oder persönliche Krisen – die Rednerin macht klar, dass Widerstand gegen Wandel oft mehr Schaden anrichtet als der Wandel selbst.
Mit ihrer These trifft sie einen Nerv. Studien zeigen, dass Ängste vor Arbeitsplatzverlust durch Digitalisierung, der Klimawandel und soziale Ungleichheit viele Menschen lähmen. Doch Marion Bender dreht den Spieß um: Sie sieht in der Veränderung nicht die Ursache, sondern die Lösung. „Wandel ist unsere Chance, aus Fehlern zu lernen, Systeme zu verbessern und als Menschen zu wachsen“, betont sie.
Ihre Forderung: weniger Panikmache, mehr Selbstverantwortung. Als Rednerin zeigt sie nicht nur, wie persönlicher Mut Veränderung gestalten kann, sondern auch, wie dieser Mut auf gesellschaftlicher Ebene wirken kann. Dabei zieht sie nicht vor theoretischen Modellen den Hut, sondern spricht aus der eigenen Erfahrung.
Marion Bender geht jedoch noch einen Schritt weiter. Sie kritisiert offen den mangelnden Umgang mit Resilienz in Bildung und Arbeitswelt: „Wir lehren Kinder Mathematik, aber nicht, wie sie mit Niederlagen umgehen. Wir fördern Fachkompetenz, aber ignorieren, dass Anpassungsfähigkeit im 21. Jahrhundert entscheidend ist.“
Diese deutliche Position macht Marion Bender zur gefragten Rednerin auf Konferenzen und Events. Doch sie bleibt nicht bei Worten – ihr Engagement als Peer-Beraterin und Vorstandsmitglied der „FGQ“ und 2. Vorsitzende der „Wolfgang-Rosenthal-Gesellschaft“ zeigt, dass sie Wandel auch praktisch vorlebt.
Die provokante These „Wer Veränderungen fürchtet, verpasst die Zukunft“ bringt die Essenz ihrer Arbeit auf den Punkt: Veränderung ist keine Bedrohung, sondern die Brücke zur Zukunft. Marion Bender ist die Frau, die zeigt, wie wir diese Brücke mutig betreten können.
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