Thomas Brummer Maschinenbau in Rosenheim hat sich auf komplexe Fräsbearbeitung von Einzelteilen aus hochfestem Edelstahl spezialisiert. Auf 3- und 5-Achs-Bearbeitungszentren von DMG entstehen zum Beispiel Bauteile, die in der Chipfertigung der IT-Branche verwendet werden. Die Datenübernahme und Programmierung wird mit CAMWorks erledigt, das in das 3D-CAD-System SolidWorks integriert ist.

Werkzeugschonende Fräsbearbeitung: Thomas Brummer schruppt mit CAMWorks und VoluMill

Mit dem CAM-System CAMWorks von Geovision erreicht Brummer im 3D-Fräsen kürzere Bearbeitungszeiten

Bei Thomas Brummer Maschinenbau geht es um Flexibilität, Geschwindigkeit und technische Kompetenz: Diffzile Konturen müssen mit Genauigkeiten im Bereich von hundertstel Millimeter in Edelstahl gefräst werden – maximal auf 2,20 Meter Länge. Deshalb hat Thomas Brummer sein CAMWorks Programmiersystem vor einiger Zeit um das integrierte Schruppmodul VoluMill erweitert. Es ist sowohl für prismatische Teile als auch komplexe 3D-Formen geeignet und ergibt intelligente Werkzeugwege zum Schruppen von Taschen, Nuten und beliebigen anderen Formen. “Der Fräser fährt dann beim Eintauchen mit einem besonderen Bogen an”, sagt Thomas Brummer, Inhaber des mittelständischen Unternehmens. “Die trochoidalen Fräsbewegungen werden so berechnet, dass der Materialabtrag immer gleich bleibt.” In hochfestem Edelstahl wirkt sich diese Strategie besonders positiv auf die Werkzeugkosten aus: “Die doppelte Standzeit fahren wir mit VoluMill auf alle Fälle heraus”, sagt der Unternehmer. Gerade im 3D-Fräsen erreichte Brummer zusätzlich noch kürzere Bearbeitungszeiten. Damit VoluMill optimal mit den CNC-Steuerungen der modernen Bearbeitungszentren zusammen arbeitet, musste das Systemhaus Geovision die Postprozessoren überarbeiten, die zunächst nicht ganz gepasst haben. “Das haben die Servicetechniker sehr flott und ganz gut gelöst”, lobt Thomas Brummer den Anbieter. Insgesamt ist er mit seiner Investition zufrieden und würde sie auch anderen Betrieben empfehlen: Was es gekostet hat, das spielt das Programm auch wieder ein.” Bildquelle:kein externes Copyright

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