Wie Automobil-Supply-Chains durch Risikoteilung widerstandsfähiger werden

CHEP – Automobil-Supply-Chains (@AdobeStock)

CHEPs globaler “Share & Reuse”-Pool von Ladungsträgern hilft Herstellern und Zulieferern in einer dynamischen Welt dabei, wettbewerbsfähig zu bleiben und bei geringerem Risiko flexibler zu sein.

Die Supply-Chains in der Automobilindustrie gehören zu den komplexesten der Welt, wobei jedes Fahrzeug aus bis zu 20.000 Teilen besteht, die von Tausenden von verschiedenen Zulieferern aus der ganzen Welt stammen.

Diese Logistikketten stehen nun vor großen Herausforderungen. Nicht nur durch die kurz- und langfristigen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, sondern auch durch die Abkehr von Antrieben mit fossilen Brennstoffen, die zunehmend strenge Gesetzgebung rund um den Umweltschutz und die Auswirkungen politischer Ereignisse wie dem Brexit. Die Zukunft der gesamten automobilen Wertschöpfungskette ist ungewiss, wobei verschiedene Szenarien zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führen. [Fußnote 1]

Diese sich wandelnde und komplexe Dynamik bedeutet, dass die Lieferketten ihr “Just-in-time”-Modell um ein “Just-in-case”-Modell ergänzen müssen, um auch in Zukunft die Nachfrage von Verbrauchern und Herstellern wettbewerbsfähig bedienen zu können. Dies bedeutet, die Fähigkeit zum Umgang mit Unsicherheit und Veränderungen in den Prozess einzubauen, sodass ihre Supply-Chain so widerstandsfähig wie nötig ist und dabei unnötigen Abfall, Kosten und Ineffizienz vermeidet.

Die Verpackung und der Transport von Komponenten ist ein Schlüsselbereich in diesen voneinander abhängigen Supply-Chains. Die richtige Verpackung muss immer verfügbar sein, wenn die Nachfrage unvorhersehbar ist. Produktschäden und Rücksendungen müssen reduziert werden, indem die Verpackungsqualität konstant hochgehalten wird. Und die Transporteffizienz muss maximiert werden, so dass die Waren unter allen Umständen pünktlich geliefert werden können.

Die Verwendung von CHEPs globalem “Share & Reuse”-Verpackungs-Pool bietet eine Lösung aus einer Hand, die Risiken auslagert und die Flexibilität entlang der gesamten Supply-Chain erhöht.

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Der Umfang des Netzwerks und der Ressourcen von CHEP mit über 330 Millionen Paletten und Behältern, die im Umlauf sind, bedeutet, dass die Lieferung stets auf einer Mietbasis gewährleistet ist. Da keine spezielle Verpackungslagerung, -reparatur, -transport und -verwaltung erforderlich ist, steht es den Unternehmen frei, die Nachfrage anzupassen oder die Strategie zu wechseln, wann immer sie wollen.

Murray Gilder, VP CHEP Automotive & Industrial Solutions, sagt: “Der grenzüberschreitende Transport von Automobilteilen ist mit eigenen Risiken und Ineffizienzen verbunden. Unsichere Zeiten können den Druck auf die Akteure der Supply-Chain verstärken. Das Verpackungsmanagement ist einer der Schlüsselbereiche, in denen kosteneffiziente betriebliche Robustheit geschaffen werden kann, um sich vor Störungen zu schützen.”

[CHEP. Wir helfen der Welt, mit weniger mehr zu bewegen.]

Weitere Informationen unter: https://www.chep.com/

Fußnote 1: Deloitte “Future of the automotive value chain”-Bericht: https://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/us/Documents/consumer-business/us-cb-future-of-the-automotive-supplier-industry-outlook.pdf

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