Wie können wir Kinder zum Erfolg führen?

Wie entsteht innere Motivation?

innere Motivation erzeugen

Vielen Erwachsenen stellt sich immer wieder die Frage, wie sie ihr Kind oder ihren Schüler motivieren können. Kinder, die Probleme in der Schule oder mit dem Lernen haben, sind oft nicht motiviert. Sie möchten keine Hausaufgaben machen, möchten nicht lernen. Wie also kann man diese Kinder motivieren?

Es gibt die innere und die äußere Motivation

Die beste Motivation, die ein Mensch haben kann, ist die innere Motivation. Jede äußere Motivation kann in dem Moment zum Gegenteil führen, wenn sie weggelassen wird. Ein Kind bekommt zum Beispiel für jede Eins eine bestimmte Summe Geld – dann wird es sich eventuell nicht mehr anstrengen, wenn es kein Geld mehr erhält.

Wie entsteht innere Motivation?

Wir haben ein körpereigenes Belohnungssystem. Dieses körpereigene Belohnungssystem führt die Kinder dazu, motiviert zu sein.

Was braucht es, um das Belohnungssystem in Gang zu setzen?

Als erstes braucht es eine Herausforderung, eine Aufgabe, von der die Schüler denken, dass sie diese Aufgabe lösen können. Das heißt, diese Aussicht auf Erfolg muss da sein. Die Aufgabe muss so gestaltet sein, dass das Kind es nicht zu leicht hat. Es muss sich anstrengen, dennoch am Ende die Aufgabe lösen können.

Löst das Kind die Aufgabe, wird es belohnt

In dem Moment, wenn das Kind die Aufgabe gelöst hat, wird im Kind das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet. Das Gehirn wird mit diesem Hormon durchflutet, es wird belohnt. Das Kind verspürt Freude, Glück und Spaß.

Durch das Glückshormon entsteht die Freude am Lernen

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Das Kind freut sich, fühlt sich gut und hat Spaß beim Lernen. So ist es motiviert, weitere Aufgaben zu lösen. Es bekommt mehr Selbstvertrauen und wird sich an schwerere Aufgaben heranwagen. Nur ein Kind, das Freude und Spaß beim Lernen hat und Erfolge sieht, ist innerlich motiviert! Daraus entsteht ein positiver Kreis – das Kind hat Freude am Lernen und ist nun motiviert, mehr zu lernen.

Bei Überforderung und Unterforderung wird das Glückshormon nicht ausgestoßen

Sind Kinder ständig überfordert, oder auch unterfordert, kommt es nicht zum Ausstoß des Glückshormons. Somit kann auch keine innere Motivation, kein Spaß am Lernen entstehen.

Am 13. März beginnt der 3. LRS-Kongress, Onlinekongress

Der LRS-Kongress soll die Ursachen aufzeigen, warum Kinder in Lernprobleme geraten, warum sie nicht mehr motiviert sind. Vor allem jedoch soll der Kongress zeigen, welche Möglichkeiten der Hilfe es gibt.
Hier können Sie den Kongress buchen: https://elopage.com/s/LRSKongress/der-3-lrs-kongress

Im Jahr 2003 gründete die psychologische Beraterin, diplomierte Legasthenietrainerin und Lerntherapeutin Sabine Omarow ihre Praxis für Lerntraining in Berlin. Seit 2016 lebt und arbeitet sie in Paderborn. Ihre Schüler unterrichtet sie in der Praxis oder online über den Anbieter zoom. Sie hat eigene Lernmaterialien, Lernspiele und das SINN-Lernsystem für ihre Schüler entwickelt. Letzteres ist ein offenes System, das immer wieder mit Neuem bereichert wird.
An den zwei LRS-Kongressen 2018 und 2019 nahmen über 10.000 Teilnehmer aus 11 Ländern teil.
Publikationen: “Schildis Flucht”, “Eine ziemlich eingebildete Ziege”, “Die gestohlenen Jahre”.

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