Ungewöhnliche Maßnahmen beugen Stress und Burnout vor

Wie Kreativität dabei hilft, Burnout vorzubeugen

Mit Kreativität gegen Monotonie. (Bildquelle: © Rawpixel – Fotolia)

Das Burnout Syndromist ein Krankheitsbild, das neben körperlichen Symptomen auch mit mannigfachen seelischen Beschwerden einhergeht: Betroffene fühlen vielfach eine große Leere neben einer allumfassenden Erschöpfung. Dabei erkranken speziell Menschen, die ehemals sehr engagiert und mit großem Idealismus eine Tätigkeit begonnen haben, danach aber im Sinne des Wortes “ausbrennen”. Durch Stress und Burnout empfinden sie oft nur noch die Sinnlosigkeit ihres Tuns. Der Erkrankung geht dabei meist eine Phase voraus, in dem Burnout gefährdete Arbeitnehmer durch monotone, arbeitsintensive Tätigkeiten ohne persönliche Erfolgserlebnisse die Freude an der Arbeit verlieren. An dieser Stelle kann Kreativität helfen, dem Burnout vorzubeugen.

Stress und Burnout – wie Menschen “ausbrennen”

Jürgen Loga, Institutsleiter der Balance Helpcenter , erklärt: “Bestimmte betriebliche Abläufe fördern Stress und Burnout. Arbeitsverdichtung, unklare Kommunikationsstrukturen, Überstunden, monotone Prozesse, die nicht sinnvoll erscheinen seien hier beispielhaft genannt.” Sie geben dem einzelnen Mitarbeiter das Gefühl, kaum Einfluss auf den Ausgang der eigenen Bemühungen zu haben. Gerade wenn sich Menschen gern engagieren möchten oder sehr idealistisch an ihre Tätigkeit herangehen, sind sie angesichts von monotonen und gleichzeitig mit viel Druck verbundenen Aufgaben schnell zu frustrieren. Kreativität als Gegenteil von Monotonie kann hier ein Gegengewicht schaffen.

Der Kreativitätsfaktor im Kampf gegen Stress und Burnout

Kreativität erfordert Konzentration und führt im Regelfall dazu, dass Menschen in ihrem Tun ganz aufgehen können. Hier liegt also das Gegenstück zu monotonen, sinnentleerten Tätigkeiten. Bei kreativen Prozessen kann sich der Mitarbeiter mit dem Ergebnis identifizieren und erkennt in der Regel auch genau seinen persönlichen Anteil am Erfolg. Kreative Prozesse führen auch dazu, dass übertriebene Emotionen in den Hintergrund treten, weil sie die ganze Aufmerksamkeit des Menschen fordern. Unternehmer können sich also den Kreativitätsfaktor zunutze machen, um in ihrem Betrieb negativem Stress und Burnout vorzubeugen. Kreativität schafft Freude am Tun, positiven Stress und Erfolgserlebnisse, wenn sie in entsprechender Weise kanalisiert wird. Sie setzt einen Ausgleich zu möglicherweise erforderlichen, aber ungeliebten monotonen Anforderungen, die keine Erfolgserlebnisse für die Arbeitnehmer bereithalten. Ein für die Gefahr des Burnout Syndroms sensibler Unternehmer wird also in den Organisationsstrukturen eine Balance zwischen Monotonie und Kreativität schaffen.

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Das Balance-Helpcenter unterstützen Arbeitgeber bei der Thematik Psychische Gefährdung / Burnout und erstellen auch eine Gefährdungsbeurteilung. Um die Mitarbeiter auf der Führungsebene im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements für die Thematik Burnout zu sensibilisieren, sind Schulungen unerlässlich. Nur wer Symptome der physischen Erschöpfung erkennt, kann bereits bei den ersten Anzeichnen gegensteuern und Krankentage sowie Frustration, Depression und damit einen Burnout der Mitarbeiter vermeiden. Ganz zentral kommt es dabei auf einen motivierenden Führungsstil an. Und das kann man lernen, wie die Experten im Balance-Helpcenter wissen. Arbeitgeber brauchen ein starkes Netzwerk als Partner, damit betriebliches Gesundheitsmanagement gezielt gegen Ausfällen wegen Stress und Burnout wirken kann. Das Thema Burnout gewinnt zunehmend an Bedeutung.

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