Umfrage mit Organisationen über die Ausreise zwischen Juli und September 2022, schlechte Noten und Menschen mit Behinderung

Wie spontan ist ein Schulaufenthalt im Ausland möglich?

Wer kennt es nicht? Das Gefühl von Fernweh, der Neugierde, was sich in anderen Ländern abspielt, wie die Menschen dort leben und dem Fingerkribbeln, all das auf einer Reise herauszufinden. Das Interesse für andere Kulturen ist groß und es ist spannend, über einen längeren Zeitraum an dem Alltagsleben eines fremden Landes teilzunehmen. So verfolgen viele das Ziel, nach dem Aufenthalt eine Fremdsprache fließend sprechen zu können, selbstständiger zu werden und eine unvergessliche Zeit zu erleben.
Auf unseren JugendBildungsmessen, die ganzjährig deutschlandweit und auch im Ausland (Wien) veranstaltet werden, informieren eine Vielzahl von Organisationen über die verschiedenen Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes. Ob Work & Travel, Au-Pair oder der Schüleraustausch, die Organisationen versuchen immer auf die individuellen Wünsche des/r Interessierte(n) einzugehen.
Dabei ist es nicht ungewöhnlich, dass sich Jugendliche ganz spontan dazu entscheiden, für einen Schulaufenthalt ins Ausland zu gehen. Aber welche Organisationen können einen mehrmonatigen Schulaufenthalt ins (englischsprachige) Ausland mit Ausreise zwischen Juli bis September 2022 noch realisieren?
Insgesamt haben wir von 36 befragten Organisationen die positive Rückmeldung erhalten, dass eine Ausreise in diesem Sommer noch möglich ist. Restplätze gäbe es für einen Aufenthalt in Spanien, Italien, Malta, Schweiz, Großbritannien, den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Irland, Schottland, Argentinien, Costa Rica und Chile. Dabei gaben einige an, dass die Ausreise nur ab August bzw. September möglich sei und eine zügige Anmeldung (Mai & Juni) nötig ist.

Mit schlechten Noten ins Ausland?
Eine nicht minder oft gestellte Frage der Auslandsreiseinteressierten und der Eltern ist, ob es, trotz nicht allzu guten Noten in Deutschland, möglich ist, eine Auslandsreise anzutreten. Sprich, ob die Organisationen in ihre ab Januar 2023 startenden Schulprogramme auch notentechnisch schlechte Schüler:innen (eine oder zwei Fünfen) aufnehmen. Und falls ja, welche Länder in Frage kämen. Hierbei bestätigten mehr als die Hälfte der Organisationen (28), dass ein Auslandsaufenthalt auch mit schlechten Noten möglich ist. Auch hier können Länder wie Neuseeland, England, USA, Australien, Kanada, Irland und Schottland Reiseziele sein. Der Rest gab an, dass es durchaus möglich ist, es jedoch Einschränkungen gäbe, wie, dass es vom Schulfach abhängig ist oder davon, in welches Land der/die Schüler:in reisen möchte.

Weitere Meldungen:  Mehr Teilhabe durch barrierefreies Online-Einkaufen

Auslandsaufenthalte für Menschen mit Behinderung
Sicher sind auch Schüler:innen mit einer Behinderung daran interessiert, für mehrere Monate oder ein Jahr im Ausland zu verbringen. Für diese ist es dann besonders interessant, ob die Organisationen auch Menschen mit Behinderung bzw. anderen Besonderheiten in ihre Programme aufnehmen und ob sie spezielle (Begleit-)Programme anbieten, die sich für einen Aufenthalt eignen. 13 Organisationen gaben an, auch Menschen mit Behinderung aufzunehmen. Besondere Begleitprogramme gäbe es nicht, jedoch sei man darauf bedacht, dass eine individuell passende Gastfamilie gefunden wird, dass es vor der Reise eine individuelle Beratung gibt oder dass ein begleiteter Gruppenflug angeboten wird. Die anderen Organisationen sagten, dass eine Teilnahme mit Behinderung nicht ausgeschlossen sei, jedoch die entsprechende Begleitung genau besprochen werden müsse.

Auf den JugendBildungsmessen alles zum Auslandsaufenthalt erfahren
Die JuBis bieten sich an, um verschiedene Organisationen und deren Programme kennenzulernen. In Einzelgesprächen können alle Fragen gestellt, Anliegen verdeutlicht und Wünsche geäußert werden. Im Juni und Juli ist die JugendBildundungsmesse in Köln, Dortmund, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Hannover, Stuttgart und München zu Gast. Alle weiteren Infos zu den Messen sind auf https://weltweiser.de/ abrufbar.

Weiterführende Links:
www.weltbuerger-stipendien.de
www.jugendbildungsmesse.de
www.schueleraustausch-weltweit.de
www.privatschulen-weltweit.de

Zeichen: 4257

Veröffentlichungsfrei sofort.
Veröffentlichung zu redaktionellen Zwecken kostenlos, Belegexemplar erbeten.

Ansprechpartner:
weltweiser – Der unabhängige Bildungsberatungsdienst
Julia Krößner – Büro Bonn
Prinz-Albert-Straße 31 – 53113 Bonn
E-Mail: presse@weltweiser.de
Telefon: 0228 – 39184784

weltweiser ist ein unabhängiger Bildungsberatungsdienst & Verlag. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, sachkundig über Auslandsaufenthalte und internationale Bildungsangebote wie Schüleraustausch, High-School-Aufenthalte, Sprachreisen, Au-Pair, Work & Travel, Praktika, Freiwilligendienste sowie Studium im Ausland zu informieren. Wir sind weder eine Austauschorganisation noch ein Reiseveranstalter. Auf unseren bundesweit sowie ab sofort auch virtuell stattfindenden JugendBildungsmessen ermöglichen wir angehenden Weltentdecker:innen, sich persönlich von Expert:innen der internationalen Austausch- und Bildungsbranche beraten zu lassen. Darüber hinaus veröffentlichen wir Ratgeber und eine Zeitung zu Auslandsaufenthalten, betreiben verschiedene Online-Plattformen und halten Vorträge an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Im Rahmen unserer Beratung bieten wir Jugendlichen Orientierung zu den unterschiedlichen Wegen ins Ausland, um für jeden einzelnen Interessenten das individuell beste Programm zu finden.
Wir sind davon überzeugt, dass langfristige Auslandsaufenthalte nicht nur akademisch von großem Nutzen sind, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung leisten können. Die Chance, eine andere Kultur zu erleben und seinen persönlichen Horizont zu erweitern, sollte man sich nicht entgehen lassen.

Weitere Meldungen:  Als Führungskraft Veränderungen erfolgreich meistern

Kontakt
weltweiser
Thomas Terbeck
Schloss Cappenberg 4
59379 Cappenberg
+49 2306 758882
info@weltweiser.de
https://weltweiser.de/