Am Dienstag, den 11. März ist es soweit. “Wir in Krailling” stellt im Alten Wirt in Krailling ab 20.00 Uhr die ersten Ergebnisse der Umfrage unter Kraillinger Bürgern vor. Wünsche und Anregungen für den kommenden Gemeinderat sind ausgewertet und stehen zur Diskussion.

Wir in Krailling

Vor sechs Wochen startete “Wir in Krailling” mit der Aktion “Gemeinsam mehr erreichen”, indem knapp 50 Briefkästen in ganz Krailling aufgehängt wurden. Auf vorgedruckten Flyern oder per Mail können die Bürger ihre Wünsche, Anregungen und alles was ihnen wichtig ist für den neuen Gemeinderat, der am 16. März gewählt wird, einwerfen.
Mit über 300 Vorschlägen ist die Aktion jetzt schon ein voller Erfolg. Das “Wir in Krailling”-Team hat alle bisher eingegangenen Antworten gesammelt und ausgewertet und stellt nun die Ergebnisse vor.
Einige Beispiele für die Anregungen Kraillinger Bürger:
-Katastrophaler Straßenzustand in einigen Wohngebieten
-Verlegung Fußgängerübergang an alte Stelle – mehr Sicherheit für Fußgänger
-Krailling braucht ein kommunikativeres Zentrum als Bürgertreff (z.B. Cafe)
-Erhaltung der Grünflächen im Zentrum
-lockere Bebauung bei Neubauten gewünscht (Sanatoriumswiese, Manhardt-Grundstück etc.)
-Ausgaben überprüfen (Infozeitung des Rathauses, Bewirtung, Empfänge etc.)
-Sauberkeit, Toiletten, Umkleiden am Berger Weiher
-Sonnenacker zum Gemüseanbau für Kraillinger Bürger wie in der Reismühler Straße Gauting
-Gestaltung der Würm-Ufer für Öffentlichkeit weiter fortführen
-Kritik an Umgestaltung MVV (Fahrpläne und Haltestellen)
-Schabernack soll erhalten bleiben
-Anpassung der Fahrtzeiten der Buslinie 967 an Abfahrtszeiten im 20 Min.-Takt der S6 in Planegg
-Lärmschutz an Bahngleisen

Soweit möglich werden im Rahmen dieser Veranstaltung Vertreter der SPD, FBK, FDP und Grüne, sowie amtierende Gemeinderäte zu den Anregungen der Bürger Stellung nehmen. Anschließend stehen die Kandidaten für Fragen zur Verfügung und diskutieren mit den Bürgern, wie die Vorschläge der Kraillinger nach der Wahl in den Gemeinderat eingebracht werden können. Auch die Frage der Wiederholung einer solchen Aktion innerhalb der kommenden Gemeinderatsperiode, soll zur Diskussion gestellt werden. Denn “noch hängen die Briefkästen und wir sammeln jeden Tag weitere Vorschläge, denn die Aktion hat erst in den letzten zwei Wochen so richtig Fahrt aufgenommen”, sagt Dr. Marcus Gebhard vom WIK-Team.
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