Beißschienen sollen die Zerstörung der Zähne und die Verspannungen im Kiefer lindern. Die Ursache des Zähneknirschens beheben sie nicht.

Gelsenkirchen im April 2017. Bruxismus Betroffene leiden oft Jahre still und unbemerkt vor sich
hin. Wagen sie es zu klagen, werden sie oft abgekanzelt mit den Worten, sie sollen sich nicht so
anstellen. So beißen sich die Menschen buchstäblich weiter durch. Sie knirschen tagsüber im
wahrsten Sinne des Wortes mit den Zähnen und nachts ebenfalls. Erst der Zahnarzt schlägt Alarm,
wenn die Zahnsubstanz gefährdet oder geschädigt ist.

Beißschienen können die Ursache nicht beheben

Der Zahnarzt kann in der Regel die Ursache des Zähneknirschen (Bruxismus) nicht lösen. Er
behandelt lediglich das Symptom. Die Beißschiene verhindert das Zähneknirschen und schützt die
Zähne so vor weiterer Zerstörung. Teilweise werden auch die muskulären Verspannungen im Kiefer
gemildert. Die Ursache, Stress, wird nicht behoben.

Bruxismus ist Ausdruck nervlicher Belastung

Zähneknirschen (Bruxismus) ist Ausdruck nervlicher Belastung. Oft treten die Symptome in
Verbindung mit anderen Stress-Symptomen wie z.B.: Tinitus, Schlafstörungen, Kopfschmerz oder
Verspannungen des Kiefers, der Schultern oder des Nackens auf. Bruxismus kann aber auch im
Rahmen einer Angsterkrankung oder einer Depression auftreten.

Heilhypnose und kann helfen die quälenden Symptome aufzulösen

Aufdeckende Hypnose kann helfen die Störungsursachen aufzulösen. Die erfahrene verhaltens- und
hypnotherapeutisch arbeitende Heilpraktikerin für Psychotherapie Ute Herrmann erklärt, dass im
Trancezustand die Ursachen des Zähneknirschens aufgedeckt werden. Die Ursache des
Zähneknirschens seien oft ungelöste emotionale Konflikte oder aktuelle emotionale Belastungen.
Emotionale Konflikte können auch bereits in der Kindheit entstanden sein. Oft sind die Auslöser
den Betroffenen nicht bewusst.

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Muskuläre Entspannung durch Heilhypnose

Trance ist ein Entspannungszustand. Dieser Entspannungszustand kann das Auflösen emotionaler
Konflikte erleichtern. Bei akuten Belastungen bietet der Trancezustand die Möglichkeit mal wieder
“aufzutanken”. Die muskuläre Entspannung, die während der Trance entsteht, kann schnelle und
angenehme Linderung verschaffen.

Vorbeugung und Heilung mit Selbsthypnose

Den Behandlungserfolg kann Selbsthypnose unterstützen und sichern. Selbsthypnose ist leicht
erlernbar und sollte zu jeder Heilhypnose gehören. Selbsthypnose hilft die Balance zwischen Anund
Entspannung wieder herzustellen und aufrecht zu erhalten. Das Gefühl “Stress” wird durch das
veränderte Denken reduziert oder aufgelöst. Dadurch kann der Klient den Heilungsprozess aktiv
unterstützen und beschleunigen. Wenn die Balance zwischen An- und Entspannung gehalten wird,
dann kann diese Balance helfen psychische und psychosomatische Erkrankungen vorzubeugen.

Hilfe für Betroffene

Hilfe finden Betroffene beim VFP, Verband freier Psychotherapeuten, Herrn Dr. Weishaupt
0180/3210217 oder der psychologischen Beraterin und Hypnotherapeutin Frau Ute Herrmann,
0209/14971557.

Ute Herrmann ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und psychologische Beraterin. Seit 1990 begleitet Frau Herrmann Menschen auf Ihrem Weg zu mehr Lebensqualität durch professionelle Hypnose. Unterstützend wendet sie die Rational-Emotive-Verhaltenstherapie (REVT) an. Bei Trauma oder Angststörungen setzt Frau Herrmann auch die Eye-Movement-Desensibilisierung (EMDR) ein. Seit 2004 erstellt Frau Herrmann Gutachten für Familiengerichte in NRW und bildet zusätzlich als Dozentin künftige Gutachter für Familiengerichte aus. Weitere Informationen zur Person und Therapie finden Sie unter http://www.btg-und-hypnose.de/

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