Zehn Rücklichter für mehr Sicherheit

(Bildquelle: www.pd-f.de / Kay Tkatzik)

(pd-f/tg) Sichtbarkeit im Straßenverkehr ist für Radfahrer lebenswichtig. Deshalb kommt dem Rücklicht eine besondere Bedeutung zu. Bei Dunkelheit muss es am Fahrrad sein – zur Sicherheit der Radfahrenden. Seit 2013 sind auch Modelle mit Akku oder Batterie erlaubt. Der pressedienst-fahrrad stellt zehn Rücklichter mit tollen Zusatzfunktionen vor.

1) Das schicke Kleine

Das kleinste StVZO-konforme Rücklicht hört auf den Namen “µ” (sprich: mü). Trotz seines kleinen Aluminiumgehäuses überzeugt das Dynamorücklicht von Busch & Müller (49,90 Euro) durch Rundum-Sichtbarkeit. Es lässt sich sowohl am Schutzblech, an der Strebe oder an der Sattelstütze montieren. Dadurch ist es gut sichtbar, stört aber nicht die Optik des Rades.

2) Bremssensor im Akku-Licht

Das “Strip Alert StVZO” von Lezyne besticht nicht nur durch hohe Sichtbarkeit und einen großen Abstrahlwinkel von 270 Grad. Das Akku-Rücklicht ist zusätzlich mit einer Bremslicht-Funktion ausgestattet. Diese funktioniert über einen Beschleunigungssensor: Verringert der Radfahrende seine Geschwindigkeit, leuchten die LEDs heller auf. Das Rücklicht kann an verschiedenen Stellen am Rad befestigt werden und kostet 39,95 Euro.

3) Bremslicht für E-Biker

Das Rücklicht “Line K Brake” von Busch & Müller (49,90 Euro) sorgt nicht nur dank zweier Hochleistungs-LEDs mit Line-Tec für hohe Sichtbarkeit bei Dunkelheit. Es ist zusätzlich mit einem Bremslicht ausgestattet, das direkt mechanisch mit der Bremse gekoppelt ist (kompatibel mit Magura-, Tektro- und Formular-Bremsen). Anders als bei einer sensorgesteuerten Bremslichtfunktion leuchtet das Rücklicht dann heller, wenn der Radfahrende die Bremse zieht. Das Line K Brake ist jedoch nur für die Verwendung an E-Bikes gedacht, da nur der E-Bike-Akku die benötigte Mehrenergie zur Verfügung stellen kann.

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4) Homogener Lichtteppich

Hohe Sichtbarkeit bietet auch das “Mid Cobber” von Knog durch die Nutzung von sogenannten COB-LEDs. Die Abkürzung steht für Chip-on-Board. Anstelle einer einzelnen Hochleistungs-LED sorgen viele Low-Power-LEDs für ein homogenes, großflächiges Lichtfeld im Rücklicht selbst. Zudem ist das Rücklicht so konzipiert, dass es rundum sichtbar ist. Der Cobber wird an der Sattelstütze befestigt und kostet 69,99 Euro.

5) Lichtstreifen am Horizont

Das “Ixback” von Busch & Müller (34,90 Euro) verfügt über das sogenannte Line-Tec-Linsensystem. Hier fächert eine Linse das Licht einer LED zu einem Lichtband auf, das gerade bei Dunkelheit die Entfernung des Fahrrads einzuschätzen hilft. Die Lichtbox wird an der Sattelstütze befestigt und ist auch von den Seiten einsehbar, was nochmals für bessere Sichtbarkeit sorgt. Die Akkus halten rund 25 Stunden. Schlau gelöst: Das Akku-Rücklicht kann mit einer kleinen Schraube an der Halterung befestigt werden und ist dadurch diebstahlgeschützt.

6) Lösung für Rad und Körper

Mit dem “Star USB” präsentiert Hersteller Smart eine LED-Akku-Rückleuchte für den Alltagsgebrauch. Durch einen Universalhalter kann die Rückleuchte an Sattelstützen mit unterschiedlichen Durchmessern befestigt werden. Dank einer zusätzlichen Clip-On-Halterung ist auch eine Befestigung an Rucksack oder Bekleidung möglich. Die Akku-Lampe soll eine Leuchtdauer von rund 80 Stunden haben und kostet 14,90 Euro.

7) Leuchtender Radschützer

Mountainbiker brauchen sowohl ein Akku-Rücklicht als auch ein Schutzblech, um gut gerüstet durch den Winter zu kommen. Doch schnell ist an der Sattelstütze zu wenig Platz für beides. Die Lösung ist das “Nightblade” von SKS Germany (39,99 Euro). In den Radschützer ist bereits ein StVZO-konformes Akku-Rücklicht integriert. Befestigt wird die Zwei-in-eins-Lösung mit gummierten Klettriemen an der Sattelstütze.

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8) Klassiker für Gepäckträger

Ein klassisches Rücklicht für die Montage am Gepäckträger bietet Busch & Müller mit dem “2C”. Beim LED-Rücklicht sorgen zwei Hochleistungs-LED für zwei helle Lichtbänder links und rechts. In der Mitte ist Platz für den großflächigen Z-Rückstrahler. Das Rücklicht kostet 12,90 Euro und kommt standardmäßig mit Standlichtfunktion.

9) Licht am Kopf

Zusätzlich zur Beleuchtung am Rad dürfen Radfahrer auch selbst leuchten. Diese Beleuchtung am Körper unterliegt dabei aber nicht der StVZO-Konformität. Eine beliebte Möglichkeit ist ein Rücklicht im Helm. Sicherheitsspezialist Abus verbaut die Lösung beispielsweise im Stadthelm “Hyban 2.0 Signal” (69,95 Euro), der für zusätzliche Sicherheit auch mit Reflektoren beklebt ist. Der Vorteil: Radfahrende werden besser gesehen, wenn das Licht des Rades beispielsweise durch Hindernisse wie parkende Autos verdeckt ist.

10) Taschenrücklicht

Eine praktische Ergänzung zur Fahrradbeleuchtung ist das “Light me up Kit” von Osram (25 Euro). Die rot leuchtende LED-Lichtleiter wird an speziellen Rucksäcken von Vaude (z. B. “Citygo 30”, 120 Euro) befestigt und an eine Powerbank angeschlossen. Das System sorgt für 270 Grad Sichtbarkeit und darf als Zusatzlicht verwendet werden.

Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr…

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