Konkurrenz zwischen Mediennutzung und Bewegung
sup.- Bei vielen Jugendlichen besteht heute eine zeitliche Konkurrenz zwischen Mediennutzung und körperlicher Aktivität. Laut Zahlen des Robert Koch Instituts verbringen über 30 Prozent der elf- bis 17-jährigen Jungen täglich mehr als fünf Stunden vor Bildschirmen wie Computer, Spielkonsole, Handy, Fernsehen oder Video. Bei gleichaltrigen Mädchen liegt dieser Anteil bei 17,5 Prozent. Jugendliche mit hohem Mediengebrauch neigen häufiger zu Bewegungsmangel, Übergewicht sowie Schlafstörungen. Eltern sind deshalb gefordert, die Bildschirmzeiten bei ihren Kindern zu begrenzen und sie alternativ zu körperlich aktiven Freizeitbeschäftigungen zu motivieren. Anregungen, wie dies gelingen kann, geben hierzu Experten auf dem Ratgeberportal www.komm-in-schwung.de.
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