(Mynewsdesk) Zum diesjährigen Suizidpräventionstag am 10. September 2015 sind wieder zahlreiche Veranstaltungen geplant, die das Thema Suizid und seine Vermeidung ins Bewusstsein bringen sollen. Das ist auch ein Ziel von Ralph Kähne. In seinem neuartigen Sach-Roman „Herr der Falter“ beleuchtet der Autor eindringlich die heimtückische Krankheit Depressionen, die für 10.000 Suizide und 150.000 Selbstmordversuche allein in Deutschland hauptverantwortlich ist.

Wenn ein Mensch Suizid begeht, ist die Betroffenheit und Trauer bei den Angehörigen groß. Als am 24. März 2015 der Germanwings-Flug 9525 von Barcelona nach Düsseldorf mit 150 Menschen an Bord in den südfranzösischen Alpen zerschellte, herrschte weltweit Fassungslosigkeit. Als bekannt wurde, dass der Unglückspilot 2009 an einer schweren Depression erkrankt war und die Maschine womöglich mit Absicht hat abstürzen lassen, folgte ein Aufschrei des Entsetzens: Wie konnte es nur soweit kommen?

Depressionen Hauptursache von Suizid

Depressionen kommen in allen Bevölkerungsschichten vor. Die Krankheit kann jeden treffen, ist weder erblich, noch sind die Betroffenen geisteskrank. Mehr als 90 Prozent aller Suizide und Selbstmordversuche erfolgen vor dem Hintergrund einer nicht hinreichend behandelten psychischen Erkrankung. Fakt ist aber auch, dass depressiv Erkrankte und Suizid-Gefährdete vor ihren Verzweiflungstaten oft Signale senden.

Das weiß Ralph Kähne, Biologe und Buchautor aus Wandlitz bei Berlin, aus eigener Erfahrung. Als Wissenschaftler, selbst Betroffener und Angehöriger eines depressiv Erkrankten hat er die heimtückische Krankheit Depression von verschiedenen Seiten kennengelernt. In seinem neuartigen Sach-Roman „Herr der Falter“ beleuchtet er eindringlich die Krankheit Depression sowie das Burnout-Syndrom, das eine gemeinsame Schnittmenge mit der Krankheit aufweist.

„Jährlich nehmen sich rund eine Million Menschen weltweit das Leben. Allein in Deutschland sind vier bis fünf Millionen Menschen depressiv erkrankt. Jedes Jahr sterben 10.000 Menschen durch Suizid“, weiß der Autor aus Recherchen zu seinem Buch. Doch das ist nur die Spitze des Eisberges. So gehen etwa 150.000 Selbstmordversuche dem Suizid voraus.

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Mehr Aufmerksamkeit für ein gern verdrängtes Thema

Angesichts dieser erschreckenden Zahlen haben die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die International Association for Suicide Prevention (IASP) 2003 erstmals den 10. September als Welttag der Suizidprävention ausgerufen. Seitdem finden an diesem Datum weltweit zahlreiche Veranstaltungen statt, die dazu beitragen sollen, einem gern verdrängten Thema wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Genau das ist auch ein Ziel von Ralph Kähne. In seinem Sach-Roman „Herr der Falter“ will er auf die oft verkannte Krankheit Depressionen sowie das Burnout-Syndrom aufmerksam machen. So hat der Autor die Erfahrung gemacht, dass moderne Antidepressiva in Kombination mit Psychotherapie zwar vielen Depressiven helfen könnten. Die Realität sieht aber leider oft anders aus. Denn häufig versteckt sich die heimtückische Krankheit hinter anderen Symptomen und wird nicht richtig diagnostiziert. Nur etwa jeder zehnte Betroffene erhält eine adäquate Behandlung.

„Wenn man realisiert, dass Depressionen jeden treffen können, Betroffene zudem oft unmissverständlich Signale senden und dass es Hilfe gibt, ist bereits ein großer Schritt getan, Suizide erfolgreich zu verhindern“, so der Autor.

Sach-Roman über Depressionen und Burnout-Syndrom

Mit seinem Sach-Roman ‚Herr der Falter’ möchte Kähne aber nicht nur informieren und sensibilisieren, sondern auch unterhalten. So erklärt sich auch die Wahl des Genres Roman, über den der Leser nach Meinung des Autors noch eindringlicher gepackt werden könne als über ein Sachbuch.

In seinem Roman gewährt er nicht nur Einblicke in die Krankheit. Er lässt den Leser vielmehr teilhaben am Leben des an Depressionen erkrankten Protagonisten. Dessen Auf und Ab gleicht einer lebensgefährlichen Achterbahnfahrt, die schon in der Kindheit beginnt und erst als Erwachsener endet. Dabei wird auch deutlich, wie schwierig es ist, die Krankheit richtig zu erkennen und erfolgreich zu therapieren.

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Auf ein Happy End muss ebenfalls nicht verzichtet werden. Das gibt es nicht nur für den Protagonisten, der schließlich von der heimtückischen Krankheit geheilt, die Liebe seines Lebens findet. Eine große Portion Hoffnung und Mut hat der Autor auch für Millionen depressiver Menschen und ihre Angehörigen.

„Ein Roman, der tief berührt und verständlich und eindrucksvoll aufklärt. Inklusive einer bezaubernden Liebesgeschichte – in guten, wie in schlechten Tagen. Dieser Roman gehört auf die Bestsellerliste! (Gerda Hoffmann)

Der Sach-Roman ‚Herr der Falter’ ist beim Verlag trediton als Hardcover, Taschenbuch sowie als E-Book erschienen. Kostenlose Rezensionsexemplare können angefragt werden unter info@tredition.de.

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Über den Autor:

Ralph Kähne: http://www.indie-autoren.de/autoren/ lebt und arbeitet als Buch- und wissenschaftlicher Autor in Wandlitz bei Berlin.

Der Mikrobiologe und frühere Kommunikations-Fachmann eines Pharma-Konzerns kombiniert in seinen Büchern rätselhafte Krankheiten und biologische Phänomene mit Forschung, Wissenschaft und neuen Therapie-Ansätzen. Dabei entwickelt er Ideen, die über die Schulmedizin hinausgehen.

Die heimtückische Krankheit Depressionen sowie der Darm und das menschliche Mikrobiom stehen dabei oft im Fokus.

Seit 2014 veröffentlicht Kähne als Indie-Autor auch erfolgreich Romane (z. B. Herr der Falter: http://www.indie-autoren.de/buecher/#herr-der-falter) und Science-Fiction Thriller (z. B. Der Biotische Faktor: http://www.indie-autoren.de/der-biotische-faktor-erster-darm-thriller-erschienen/).

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